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Kreisliga Region Hannover Staffel 3: TuS Harenberg – SpVg Laatzen, 2:4 (1:2), Seelze
Für den TuS gab es in der Heimpartie zum Saisonabschluss gegen SpVg Laatzen, an deren Ende eine 2:4-Niederlage stand, nichts zu holen. Auf dem Papier ging SpVg Laatzen als Favorit ins Spiel gegen den TuS Harenberg – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Im Hinspiel hatte SpVg Laatzen einen 3:0-Sieg für sich verbucht.
In der zweiten Minute brachte Marvin Gruhlke den Ball im Netz der Mannschaft von Coach Agon Berisa unter. Der Gast hatte sich schnell wieder gesammelt und erzielte in Person von Leander Lehmann den Ausgleich (7.). Marcel Stojanov musste nach nur 20 Minuten vom Platz, für ihn spielte Yannick Kahl weiter. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Piet Seemann in der 25. Minute. Zur Pause war SpVg Laatzen im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Schneider Nico von TuS nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Alban Kamberi blieb in der Kabine, für ihn kam Benedikt Röske. In der 52. Minute erhöhte Niklas Lange auf 3:1 für SpVg Laatzen. Per Elfmeter erhöhte Gruhlke in der 59. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 2:3 für den TuS Harenberg. Mit einem Doppelwechsel holte Agon Berisa Lange und Seemann vom Feld und brachte Nico Paule und Jan Knauer ins Spiel (64.). Markus Mäurer traf zum 4:2 zugunsten von SpVg Laatzen (67.). Der Unparteiische Efkan Keser beendete schließlich das Spiel und somit kassierte der TuS eine schmerzliche Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf.
Harenberg steht am Ende dieser enttäuschenden Saison auf dem 14. Platz, sodass man nächste Saison eine Etage nach unten muss. 109 Gegentreffer! Diese unrühmliche Bilanz stellen die Gastgeber nach 28 Spielen auf. Zum Saisonabschluss weist der TuS Harenberg lediglich fünf Siege vor, denen drei Remis und 20 Niederlagen gegenüberstehen.
Kurz vor dem Ende des Fußballjahres rangiert SpVg Laatzen knapp im gesicherten Bereich. Allzu positiv liest sich die Bilanz von SpVg Laatzen mit acht Siegen, vier Unentschieden und 16 Niederlagen nicht, auch wenn es diesmal mit Platz zwölf für den Klassenerhalt ausreicht.