VfB Friedetal Sollstedt erlebt in Windehausen ein Debakel
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Kreisliga Staffel 2: WSV 77 Windehausen – VfB Friedetal Sollstedt, 8:0 (3:0), Windehausen
Der VfB Friedetal Sollstedt kassierte zum Saisonabschluss eine 0:8-Klatsche gegen den WSV 77 Windehausen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur WSV 77 Windehausen heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte der VfB Friedetal Sollstedt erfolgreich gestalten und mit 3:1 gewinnen können.
Nach nur 23 Minuten verließ Jonas Ludwig von WSV 77 Windehausen das Feld, Christian Hoffmann kam in die Partie. Steve Noack schoss für die Mannschaft von Trainer Mario Köhler in der 35. Minute das erste Tor. Der Treffer von Hoffmann aus der 37. Minute bedeutete vor den 90 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten des Gastgebers. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Dominic Nöchel die Führung des WSV 77 Windehausen aus. Der WSV 77 Windehausen hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Halbzeitpause änderte Dirk Pfeifer das Personal und brachte Rene Kaltenhaeuser und Marvin Lübbecke mit einem Doppelwechsel für Marc Dohle und Tobias Naffin auf den Platz. Simon Schwade (49.) und Noack (53.) schossen weitere Treffer für den WSV 77 Windehausen, während Lukas Kleemann (61.) das 6:0 markierte. Dirk Pfeifer wollte den VfB Friedetal Sollstedt zu einem Ruck bewegen und so sollten Slew Isaac Sheeba und Dariusz Cichowicz eingewechselt für Maurice Neumann und Sebastian Bohne-Jakelski neue Impulse setzen (55.). Marc Bahr (69.) und Martin Knabe (71.) brachten den WSV 77 Windehausen mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Stefan Ruppert pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der WSV 77 Windehausen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Weder Fisch noch Fleisch: Der WSV 77 Windehausen schließt das Fußballjahr auf Rang sieben ab. Die große Offensivqualität des WSV 77 Windehausen kam auch im letzten Saisonspiel zum Tragen. Damit schraubte der WSV 77 Windehausen das Torekonto abschließend auf insgesamt 64 Treffer hoch. Die Saison lief für den WSV 77 Windehausen mittelmäßig, was sich aus der Bilanz von elf Erfolgen, fünf Unentschieden und zehn Niederlagen ablesen lässt. Mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen machte der WSV 77 Windehausen deutlich, dass man in der kommenden Spielzeit weiter nach oben will.
Der VfB Friedetal Sollstedt holte aus 26 Spielen 29 Zähler und rangiert somit zum Saisonabschluss auf Platz zehn. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 35:55, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für die Gäste eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Die Verantwortlichen des VfB Friedetal Sollstedt werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal acht Siege und fünf Remis brachte der VfB Friedetal Sollstedt zustande. Demgegenüber stehen satte 13 Niederlagen. Der VfB Friedetal Sollstedt überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg.