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Geomix Thüringenliga: FC Saalfeld – BSV Eintracht Sondershausen, 3:0 (3:0), Saalfeld/Saale
Die BSV Eintracht Sondershausen verlor das letzte Saisonspiel deutlich mit 0:3 gegen den FC Saalfeld. Die Beobachter waren sich einig, dass die Eintracht als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte. Das Hinspiel auf dem Platz der Sondershäuser war mit einem 2:0-Sieg zugunsten der Saalfelder geendet.
Stan Kleyla glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für den FC Saalfeld (6./39.). Die 132 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Ihor Kiriienko noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht des FC (45.). Die Mannschaft von Coach Ken Langhammer hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Das Heimteam stellte in der 49. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Georg Tzanev, Tom Henniger und Jakob Treitl für Felix Hutschenreuter, Tim Stake und Kiriienko auf den Platz. Schlussendlich hatten die Saalfelder die Hausaufgaben bereits im ersten Durchgang erledigt. Nach Wiederanpfiff betrieb die BSV Eintracht Sondershausen Schadensbegrenzung und blieb ohne weiteren Gegentreffer.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht der FC Saalfeld Platz zwölf und somit zumindest den Klassenerhalt. Die Hintermannschaft der Saalfelder glich im Saisonverlauf oftmals einem fragilen Gebilde. 61 Gegentreffer kassierte der FC Saalfeld insgesamt. Die Saison war für die Saalfelder eine einzige Enttäuschung. Lediglich neun Siege, sechs Remis und satte 15 Niederlagen dokumentieren das. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich der FC Saalfeld sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen 13 Punkte.
Nach 30 absolvierten Begegnungen nimmt die Eintracht den 16. Platz in der Tabelle ein. Der Offensive der Elf von Axel Duft mangelte in dieser Spielzeit an Durchschlagskraft. Lediglich 22 Tore stehen für den Gast zu Buche. Für die BSV Eintracht Sondershausen geht ein desolates Fußballjahr zu Ende, in dem lediglich drei Siege und drei Remis geholt wurden. 24-mal gab es für die Eintracht überhaupt nichts zu ernten.