Spremberger SV 1862 spielt mit SG Friedersdorf Katz und Maus
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Landesklasse Süd: Spremberger SV 1862 – SG Friedersdorf, 7:0 (4:0), Spremberg
Die SG Friedersdorf kassierte zum Saisonabschluss eine 0:7-Klatsche gegen den Spremberger SV 1862. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der Spremberger SV 1862 wusste zu überraschen. Das Hinspiel hatte beim 2:2-Remis keinen Sieger gefunden.
Der Spremberger SV 1862 erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 50 Zuschauern durch Devyn Ziesche bereits nach drei Minuten in Führung. Niklas Kantor schoss die Kugel zum 2:0 für die Elf von Peter Röder über die Linie (19.). Kai Grabowski gelang ein Doppelpack (23./43.), mit dem er das Ergebnis auf 4:0 hochschraubte. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Torsten Kempe, der noch im ersten Durchgang Marlon Winkler für Finn-Luca Thiele brachte (38.). Der tonangebende Stil des Spremberger SV 1862 spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Anstelle von Jannis Janke war nach Wiederbeginn Edgar Jörg Pelz für die Gastgeber im Spiel. In der 56. Minute legte Grabowski zum 5:0 zugunsten des Spremberger SV 1862 nach. Der Spremberger SV 1862 stellte in der 56. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Max Richter, Ole Schmidke und Finn Enger für Benjamin Hoff, Johann Wittig und Kantor auf den Platz. Für das 6:0 und 7:0 war Schmidke verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (60./81.). Am Ende blickte der Spremberger SV 1862 auf einen klaren 7:0-Heimerfolg über die SG Friedersdorf.
Am Ende einer mageren Spielzeit erreicht der Spremberger SV 1862 Platz 14 und somit zumindest den Klassenerhalt. Das Hauptmanko des Spremberger SV 1862 lag in dieser Saison in der Defensive, die insgesamt 67 Gegentreffer hinnehmen musste. Der Spremberger SV 1862 bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, sieben Unentschieden und 14 Pleiten. Der Spremberger SV 1862 verabschiedet sich mit einer souveränen Leistung in den letzten fünf Spielen, in denen man zehn Punkte einsammelte.
Kurz vor Ende der Spielzeit nimmt die SG Friedersdorf eine Position im unteren Tabellenmittelfeld ein. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei den Gästen wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 79 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden. Die Verantwortlichen der SG Friedersdorf werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal zwölf Siege und zwei Remis brachte die SG Friedersdorf zustande. Demgegenüber stehen satte 16 Niederlagen.