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Landesliga Süd: SG Phönix Wildau 95 – FSV Union Fürstenwalde II, 2:1 (1:0), Wildau
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die Phönixe mit 2:1 gegen die Zweitvertretung von FSV Union Fürstenwalde für sich entschieden. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Im ersten Vergleich der Saison waren die drei Punkte nach einem 3:1 auf das Konto der SG Phönix Wildau 95 gegangen.
Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Florian Karwinkel für die Wildauer zur Führung (44.). Die Pausenführung des Teams von Coach Volker Löbenberg fiel knapp aus. Zur tragischen Figur wurde Ingo Wunderlich, als er gegen das Heimteam vor 72 Zuschauern ins eigene Netz traf (46.). Bei den Phönixe ging in der 51. Minute der etatmäßige Keeper Florian Peka raus, für ihn kam Danilo Fleischer. Kurz vor Ultimo war noch Manuel Radke zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von FSV Union Fürstenwalde II verantwortlich (86.). Am Schluss siegte die SG Phönix Wildau 95 gegen die Mannschaft von Trainer Christian Mlynarczyk.
Mit Rang zehn haben die Phönixe am Ende der Spielzeit eine Position im unteren Mittelfeld inne. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 40:55, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für die SG Phönix Wildau 95 eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Was für die Phönixe bleibt, ist eine durchwachsene Saisonbilanz. Zehn Siege und acht Remis stehen zwölf Pleiten gegenüber. Bis zum Saisonabschluss zeigte sich die SG Phönix Wildau 95 sehr stark und holte in den letzten fünf Spielen zwölf Punkte.
Weder Fisch noch Fleisch: FSV Union Fürstenwalde II schließt das Fußballjahr auf Rang sechs ab. In der Offensive rief der Gast in 30 Spielen nur eine mäßige Leistung ab. 56 Treffer sind eine ausbaufähige Bilanz.