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Brandenburgliga: SV Falkensee-Finkenkrug I – Pritzwalker FHV, 8:2 (3:1), Falkensee
Bei SV Falkensee-Finkenkrug I holte sich Pritzwalker FHV eine 2:8-Schlappe ab. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SV Falkensee-Finkenkrug I. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel hatte das Team von André Bittner mit 2:1 für sich entschieden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 35 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Oskar Szalaty war es, der in der vierten Minute zur Stelle war. SV Falkensee-Finkenkrug I machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Sven Hammerich (9.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Szalaty seinen zweiten Treffer nachlegte (44.). Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Max Wilhelm Brücker auf Seiten von Pritzwalker FHV das 1:3 (45.). Mit der Führung für SV Falkensee-Finkenkrug I ging es in die Kabine. Der Gastgeber konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei SV Falkensee-Finkenkrug I. Louis Heinrich ersetzte Jakob Finn Strege, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Max Hellwig baute den Vorsprung von SV Falkensee-Finkenkrug I in der 56. Minute aus. Ahmad Bashir Artan schoss für Pritzwalker FHV in der 59. Minute das zweite Tor. Szalaty beseitigte mit seinen Toren (64./77.) die letzten Zweifel am Sieg von SV Falkensee-Finkenkrug I. SV Falkensee-Finkenkrug I stellte in der 67. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Adis Fazlic, Finley Bittner und Vincent Arndt für Levi Jann Rebmann, Till Roßius und Hammerich auf den Platz. Mit schnellen Toren von Florens Böhm (84.) und Bittner (89.) schlug SV Falkensee-Finkenkrug I innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Schlussendlich verbuchte SV Falkensee-Finkenkrug I gegen Pritzwalker FHV einen überzeugenden Heimerfolg.
Durch die drei Punkte gegen Pritzwalker FHV verbesserte sich SV Falkensee-Finkenkrug I auf Platz vier.
Pritzwalker FHV bekleidet mit 17 Zählern Tabellenposition 13. In der Verteidigung der Elf von Coach Jan Schiermeister stimmt es ganz und gar nicht: 84 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nun musste sich der Gast schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und fünf Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Pritzwalker FHV steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während SV Falkensee-Finkenkrug I mit aktuell 43 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Während SV Falkensee-Finkenkrug I am kommenden Sonntag FC Schwedt 02 empfängt, bekommt es Pritzwalker FHV am selben Tag mit Oranienburger FC Eintracht zu tun.