Abfuhr für Internationaler FC Rostock II bei SV 90 Lohmen II
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Herren KK St. II Warnow: SV 90 Lohmen II – Internationaler FC Rostock II, 5:1 (2:1), Lohmen
Die Zweitvertretung von SV 90 Lohmen ließ der Reserve von Internationaler FC Rostock im letzten Spiel keine Chance und siegte mit 5:1. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SV 90 Lohmen II wusste zu überraschen. Internationaler FC Rostock II war im Hinspiel gegen SV 90 Lohmen II in allen Belangen überlegen gewesen und hatte einen 9:4-Sieg eingefahren.
SV 90 Lohmen II erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 40 Zuschauern durch Marc Käsler bereits nach fünf Minuten in Führung. Tom Geibrasch versenkte die Kugel zum 2:0 für die Elf von Trainer Matthias Bohn (15.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Yves Baumgarten das 1:2 zugunsten von Internationaler FC Rostock II (40.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Käsler glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für SV 90 Lohmen II (58./68.). Kurz vor dem Ende des Spiels nahm der Gastgeber noch einen Doppelwechsel vor, sodass Paul Lucas Nowotny und Mathias Gierke für Paul Tetzlaff und Käsler weiterspielten (85.). Kurz vor Ultimo war noch Nowotny zur Stelle und zeichnete für das fünfte Tor von SV 90 Lohmen II verantwortlich (89.). Letztlich feierte SV 90 Lohmen II gegen Internationaler FC Rostock II nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Durch den Erfolg rückte SV 90 Lohmen II auf die sechste Position der Herren KK St. II Warnow vor. SV 90 Lohmen II schnitt insgesamt mäßig ab. Sechs Siege und zwei Remis stehen neun Niederlagen gegenüber. Sechs Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von SV 90 Lohmen II der nun abgeschlossenen Saison.
Große Sorgen wird sich Simon Dylla um die Defensive machen. Schon 70 Gegentore kassierte Internationaler FC Rostock II. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Der Gast steht nach allen Spielen auf Platz sieben und befindet sich damit im unteren Mittelfeld.