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Kreisliga-Süd: SV 1919 Prösen – SV Lok Uebigau, 8:1 (2:0), Großröderland
Der SV 1919 Prösen kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:1-Erfolg davon. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte das Team von Trainer Steffen Klunker den maximalen Ertrag. Enger ging es kaum: Der SV Lok Uebigau hatte sich im Hinspiel knapp mit 4:3 behauptet.
Der SV 1919 Prösen erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 65 Zuschauern durch Chris Borchert bereits nach acht Minuten in Führung. In der 22. Minute erhöhte Valentin Vetter auf 2:0 für das Heimteam. Mit der Führung für den SV 1919 Prösen ging es in die Kabine. Bei SV Lok Uebigau kam zu Beginn der zweiten Hälfte Karel Arndt für Christian Kuberski in die Partie. In Durchgang zwei lief Steffen Schmid anstelle von Frank Schaub für die Elf von Trainer Rene Bommel auf. Vetter baute den Vorsprung des SV 1919 Prösen in der 48. Minute aus. In der 50. Minute legte Richard Schmidt zum 4:0 zugunsten des SV 1919 Prösen nach. In der 59. Minute stellte Steffen Klunker um und schickte in einem Doppelwechsel Stefan Olenizak und Andre Olenizak für Marvin Urban und Robert Urban auf den Rasen. Andre Nitschke erzielte in der 65. Minute den Ehrentreffer für den SV Lok Uebigau. Vetter sorgte mit einem lupenreinen Hattrick für das 7:1 (70./72./81.) aus der Perspektive des SV 1919 Prösen. Valentin Vetter führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 8:1 war er schon das sechste Mal an diesem Tag erfolgreich (89.). Am Schluss schlug der SV 1919 Prösen den SV Lok Uebigau vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Zum Abschluss der Saison rangiert der SV 1919 Prösen auf dem elften Platz. Die Abwehr des SV 1919 Prösen war in dieser Saison mitunter ein Torso, was die insgesamt 81 Gegentreffer untermauern. Deutlich ausbaufähig: Zu dieser Schlussfolgerung gelangen die Fans des SV 1919 Prösen. Der SV 1919 Prösen sammelte im Saisonverlauf gerade einmal sieben Siege, zwei Remis und 17 Niederlagen.
Der SV Lok Uebigau läuft am Ende der Saison auf Platz neun im unteren Mittelfeld ein. Im Angriff des Gasts fehlte es in diesem Fußballjahr eindeutig an Durchschlagskraft, was an 32 geschossenen Toren in der Saisonstatistik eindeutig ablesbar ist. Die Verantwortlichen des SV Lok Uebigau werden ein ernüchterndes Saisonfazit ziehen. Gerade einmal neun Siege und drei Remis brachte der SV Lok Uebigau zustande. Demgegenüber stehen satte 14 Niederlagen.