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Landesklasse Mitte: SV Germania Mittweida – BSC Freiberg, 0:1 (0:1), Mittweida
Der BSC Freiberg trug einen knappen 1:0-Erfolg gegen den SV Germania Mittweida davon. Einen packenden Auftritt legten die Gelb-Schwarzen dabei jedoch nicht hin. Das Hinspiel war beim 2:2 zwischen den beiden Mannschaften ohne einen Sieger geblieben.
Leon Heschel musste nach nur 19 Minuten vom Platz, für ihn spielte Lukas Erler weiter. Paul Bauch stellte die Weichen für den BSC Freiberg auf Sieg, als er in Minute 39 mit dem 1:0 zur Stelle war. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchten lediglich die Bergstädter, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Bei der Mannschaft von Coach Rico Thomas kam zu Beginn der zweiten Hälfte Ronny Singer für Justin Börner in die Partie. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Germania noch einen Doppelwechsel vor, sodass Kevin Frieden und Michael Schmidt für Sascha Masopust und Robert Schmidt weiterspielten (85.). Als der Schlusspfiff ertönte, war es genau ein Tor, das den Unterschied zwischen den Teams ausmachte – es war bereits in der ersten Hälfte erzielt worden.
Der SV Germania Mittweida steht zum Abschluss der Saison auf dem sechsten Tabellenplatz. Im Angriff agierten die Mittweidaer im Saisonverlauf mit mäßigem Erfolg. 72 erzielte Treffer sind nur eine durchschnittliche Ausbeute. Zum Saisonende hat die Elf von Coach Sebastian Voigt 14 Siege, zehn Niederlagen und sechs Unentschieden auf dem Konto stehen. Für die Heimmannschaft endet die Spielzeit mit einer langen Durststrecke. So wartet die Germania schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Die Gelb-Schwarzen schlossen das Fußballjahr mit einem anständigen vierten Tabellenplatz ab, was Hoffnungen auf eine verheißungsvolle nächste Saison weckt. Der Gast bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass der BSC Freiberg unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 92:43 dasteht. Die Gelb-Schwarzen weisen mit 19 Siegen, vier Unentschieden und sieben Niederlagen eine stolze Bilanz zum Saisonausklang vor.