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Landesliga Nord: Union 1861 Schönebeck – Blankenburger FV, 6:1 (5:0), Schönebeck (Elbe)
Der Blankenburger FV hat den Start ins neue Fußballjahr nach drei Misserfolgen am Stück in den Sand gesetzt. Diesmal musste eine 1:6-Niederlage gegen Union 1861 Schönebeck verdaut werden.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 56 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Bastian Westermeier war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Für das 2:0 von Union 1861 Schönebeck zeichnete Jan Niklas Frenkel verantwortlich (21.). Erik Nordmann legte in der 26. Minute zum 3:0 für die Elf von Coach Andre Hoof nach. Zwei schnelle Treffer von Moritz Scherl (32.) und Sven Pindur (38.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des Heimteams. Union 1861 Schönebeck dominierte das Geschehen in Durchgang eins nach Belieben und schenkte dem FV bis zur Pause einen drückenden Rückstand ein. Heiko Baumgartl setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Mohamed Alhndi und Leon Dominik Giebel auf den Platz (48.). Pindur schraubte das Ergebnis in der 69. Minute mit dem 6:0 für Union 1861 Schönebeck in die Höhe. Mit Scherl und Pindur nahm Andre Hoof in der 74. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Moritz Herden und Tobias Weidemann. Max Otto Pluskat, der von der Bank für Christoph Pinta kam, sollte für neue Impulse bei Blankenburger FV sorgen (75.). In der Schlussphase gelang Pluskat noch der Ehrentreffer für Blankenburg (76.). Karsten Fettback pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Union 1861 Schönebeck bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Mit drei Punkten im Gepäck schob sich Union 1861 Schönebeck in der Tabelle nach vorne und belegt jetzt den zweiten Tabellenplatz.
Einen klassischen Fehlstart legte der Blankenburger FV hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Nächsten Samstag (15:00 Uhr) gastiert Union 1861 Schönebeck bei SV Arminia Magdeburg, der FV empfängt zeitgleich den FSV Saxonia Tangermünde.