TSV Wiepenkathen weiterhin mit löchrigster Defensive der Bezirksliga Lüneburg 4
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Bezirksliga Lüneburg 4: TSV Wiepenkathen – TuS Harsefeld II, 1:4 (0:3), Stade
Mit einem deutlichen 4:1-Sieg im Gepäck trat die Zweitvertretung von TuS Harsefeld am Samstag die Heimreise aus Stade an.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag die Elf von Trainer Marcel Jacobi bereits in Front. Daniel Reinecke markierte in der zweiten Minute die Führung. Die Gäste machten weiter Druck und erhöhten den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Felix Schawaller (8.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Marvin Witz in der 16. Minute. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Nils Zielesniak, der noch im ersten Durchgang Melvin Duchow für Tobias Duwe brachte (28.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für TuS Harsefeld II in die Pause. Gordon Nickel ließ sich in der 59. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:3 für den TSV Wiepenkathen. Nils Zielesniak setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Tom Martens und Niklas König auf den Platz (59.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Mamoun Alarbinieh, als er das 4:1 für TuS Harsefeld II besorgte (75.). Letztlich fuhr TuS Harsefeld II einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war.
Wann bekommt der TSV die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen TuS Harsefeld II gerät man immer weiter in die Bredouille. 3:15 – das Torverhältnis des TSV Wiepenkathen spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: Das Heimteam wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo TuS Harsefeld II nun auf dem zweiten Platz steht. TuS Harsefeld II weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von drei Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.
Am kommenden Freitag trifft der TSV auf den VfL Güldenstern Stade, TuS Harsefeld II spielt tags darauf gegen die Reserve von SV Ahlerstedt/Ottendorf.