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Landesliga Nord: FC Freisen – SV Göttelborn, 10:1 (2:1), Freisen
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte der FC Freisen den SV Göttelborn mit 10:1 überrannt. Der FC Freisen hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Team von Sascha Schnell alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Nach nur 25 Minuten verließ Felix Klein von Tabellenführer das Feld, Samuel Schreiner kam in die Partie. Felix Ruppenthal brachte den SV Göttelborn per Doppelschlag ins Hintertreffen, als er in der 27. und 35. Minute vollstreckte. Bevor es in die Pause ging, hatte Maxim Posharnitzki noch das 1:2 der Mannschaft von Dirk Groß parat (45.). Zur Pause wusste der FC Freisen eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Anstelle von Felix Kinder war nach Wiederbeginn Eloy Campos für das Heimteam im Spiel. Doppelpack für den FC Freisen: Nach seinem ersten Tor (49.) markierte Robin Sooss wenig später seinen zweiten Treffer (54.). Mit dem Tor zum 5:1 steuerte Ruppenthal bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (55.). Campos baute den Vorsprung des FC Freisen in der 61. Minute aus. Wenig später kamen Marius Alt und Jan Wolf per Doppelwechsel für Ajdin Talundzic und Posharnitzki auf Seiten des SV Göttelborn ins Match (65.). Dirk Groß wollte die Gäste zu einem Ruck bewegen und so sollten Blessing Davis und Batuhan Firat eingewechselt für Aldo Testa und Santino Pelagi neue Impulse setzen (70.). Mit Patrick Clos und Sooss nahm Sascha Schnell in der 71. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luca Schmidt und Hannes Lill. Schmidt gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den FC Freisen (85.). Schließlich beendete der Unparteiische Thomas Haab die Misere des SV Göttelborn, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Der FC Freisen ist mit 15 Punkten aus fünf Partien gut in die Saison gestartet. Der Defensivverbund des FC Freisen steht nahezu felsenfest. Erst fünfmal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Der FC Freisen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Wann findet der SV Göttelborn die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen den FC Freisen setzte es eine neuerliche Pleite, womit der SV Göttelborn im Klassement weiter abrutschte. Mit nur zwei Treffern stellt der SV Göttelborn den harmlosesten Angriff der Landesliga Nord. Der SV Göttelborn musste sich nun schon dreimal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Göttelborn insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der FC Freisen bei VfB Heusweiler, der SV Göttelborn empfängt zeitgleich die SG Nahe.