Melden von Rechtsverstößen
2. Kreisklasse Nord: VfL Lüneburg – STV Artlenburg, 9:1 (2:0), Lüneburg
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der VfL Lüneburg und STV Artlenburg mit dem Endstand von 9:1.
Romano Beer versenkte die Kugel zum 1:0 (36.). Ehe der Unparteiische Andreas Schechtel die Protagonisten zur Pause bat, traf Muzaffar Muzaffarov zum 2:0 zugunsten des VfL (41.). Antonio Sarmiento von STV Artlenburg nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Daniel Lipka blieb in der Kabine, für ihn kam Timo Weimann. Ohne weitere Tore ging es in die Pause. Litsu Stille überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den VfL Lüneburg (46.). Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Damien Neuber (49.), Joshua Sampson (58.) und Naeem Shavzoda (64.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Heiko Schlüter, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Muhittin Kilic und Shavzoda kamen für Beer und Muzaffarov ins Spiel (58.). Den Vorsprung des VfL ließ Sampson in der 65. Minute anwachsen. Niklas Lüneburg erzielte in der 71. Minute den Ehrentreffer für STV Artlenburg. Antonio Sarmiento wollte den Gast zu einem Ruck bewegen und so sollten Christopher Steven Schwemer und Sascha Stefan Last eingewechselt für Weimann und Lüneburg neue Impulse setzen (71.). Mit zwei schnellen Treffern von Kilic (80.) und Alexander Heinz (84.) machte der VfL Lüneburg deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Nach abgeklärter Leistung blickte der VfL auf einen klaren Heimerfolg über STV Artlenburg.
Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der der VfL Lüneburg auf den zweiten Rang kletterte.
Wann bekommt STV Artlenburg die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Lüneburg gerät man immer weiter in die Bredouille. 4:20 – das Torverhältnis von STV Artlenburg spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: Das Schlusslicht wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der VfL tritt am Freitag bei der Zweitvertretung von SV Eintracht Lüneburg an. STV Artlenburg gibt am Sonntag seine Visitenkarte bei Thomasburger SV ab.