Kreisliga A Herren: FC Glückauf-Hüllen – SG Preußen Gladbeck 1910/29, 2:5 (1:4), Gelsenkirchen

Nach vier Niederlagen am Stück ist der Start in die neue Saison für FC Glückauf-Hüllen gehörig missglückt. Mit 2:5 musste man sich dem SG Preußen Gladbeck 1910/29 geschlagen geben.

Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Engin Polat sein Team in der achten Minute. Tafil Hoti war zur Stelle und markierte das 1:1 von Schwarz-Gelb (22.). Grace Tambwe brachte den Ball zum 2:1 zugunsten von Preußen über die Linie (27.). Nach nur 28 Minuten verließ Ömer Alp Selvi von FC Glückauf-Hüllen das Feld, Erdem Polat kam in die Partie. Für die Vorentscheidung waren Ali Ibrahim (41.) und Tambwe (44.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. Der tonangebende Stil des SG Preußen Gladbeck 1910/29 spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Pause stellte der Gast personell um: Per Doppelwechsel kamen Vetim Dana und Nasser El Idrissi Brahimi auf den Platz und ersetzten Hoti und Ardit Murici. Mit einem Wechsel – Hüseyin Arik kam für Yasin Telli – startete FC Glückauf-Hüllen in Durchgang zwei. Mit dem Treffer zum 2:4 in der 48. Minute machte Engin Polat zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Schwarz-Gelb war jedoch weiterhin groß. Dana baute den Vorsprung des Teams von Trainer Naim Murici in der 52. Minute aus. Schlussendlich entführte der SG Preußen Gladbeck 1910/29 drei Zähler aus Gelsenkirchen.

Nach vier Spieltagen ist FC Glückauf-Hüllen das Schlusslicht der Kreisliga A Herren. 6:18 – das Torverhältnis des Gastgebers spricht eine mehr als deutliche Sprache. Einen klassischen Fehlstart legte die Elf von Cimke Ümit hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.

Bei Schwarz-Gelb präsentierte sich die Abwehr angesichts neun Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (10). Der SG Preußen Gladbeck 1910/29 machte durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem achten Platz.

Nächster Prüfstein für FC Glückauf-Hüllen ist auf gegnerischer Anlage der VfL Grafenwald (Sonntag, 15:15 Uhr). Schwarz-Gelb misst sich am gleichen Tag mit der Eintracht Erle 1928 e.V.