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Landesliga Nord: VfB Heusweiler – FC Freisen, 1:7 (1:4), Heusweiler
Der FC Freisen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem VfB Heusweiler das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:1 für den FC Freisen. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der FC Freisen wurde der Favoritenrolle gerecht.
Der Gast erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Patrick Clos traf in der zweiten Minute zur frühen Führung. Die Mannschaft von Sascha Schnell machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Luca Schmidt (10.). Für das 1:2 des VfB Heusweiler zeichnete Yannik Dittgen verantwortlich (35.). Zwei schnelle Treffer von Clos (41.) und Schmidt (43.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten des FC Freisen. Der dominante Vortrag des Tabellenführers im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Mirco Frischmann tauschte zur Halbzeit zwei für dieselbe Position nominierte Spieler. Robin Linnenberger war fortan für Patrick Wittmer dabei. Mit dem 5:1 von Felix Ruppenthal für den FC Freisen war das Spiel eigentlich schon entschieden (52.). Der FC Freisen baute die Führung aus, indem Schmidt zwei Treffer nachlegte (53./86.). In der 57. Minute stellte der VfB Heusweiler personell um: Per Doppelwechsel kamen Gerald Kanina und Alexander Bick auf den Platz und ersetzten Paul Busch und Mirco Frischmann. Severin Hans pfiff schließlich das Spiel ab, in dem der FC Freisen bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Der VfB Heusweiler rutschte mit dieser Niederlage auf den achten Tabellenplatz ab. Das Heimteam verbuchte insgesamt zwei Siege, zwei Remis und zwei Niederlagen.
Der FC Freisen ist mit 18 Punkten aus sechs Partien gut in die Saison gestartet. Die Defensive des FC Freisen (sechs Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Landesliga Nord zu bieten hat. Der FC Freisen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sechs Siege auf dem Konto.
Bei VfB Heusweiler präsentierte sich die Abwehr angesichts 16 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (15).
Am Sonntag muss der VfB Heusweiler bei der SG Nahe ran, zeitgleich wird der FC Freisen von der SC Alsweiler in Empfang genommen.