1.Kreisklasse Süd: TSV Suhlendorf – TSV Hitzacker, 1:7 (0:3), Suhlendorf

TSV Hitzacker brannte am Sonntag in Suhlendorf ein Fußball-Feuerwerk ab und siegte 7:1. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Die Gäste wurden der Favoritenrolle gerecht.

Für den Führungstreffer der Mannschaft von Trainer Ulf Schmidt zeichnete Finn-Yamo Zehnder verantwortlich (5.). TSV Hitzacker machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Maximilian Semmler (8.). Christoph Riemer musste nach nur 18 Minuten vom Platz, für ihn spielte Stephan Lindemann weiter. Mit dem 3:0 durch Zehnder schien die Partie bereits in der 19. Minute mit TSV Hitzacker einen sicheren Sieger zu haben. Bei TSV Suhlendorf kam Hendrik Beck für Nils Paruzel ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (24.). Bei Heimteam kam zu Beginn der zweiten Hälfte Tristan Schenkel für Torben Schulz in die Partie. Die Elf von Philipp Damm rettete sich mit einem deutlichen Rückstand in die Halbzeitpause. Beck witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:3 für TSV Suhlendorf ein (50.). Maximilian Jaab (58.), Zehnder (77.) und Beck (83.) ließen im weiteren Verlauf keine Zweifel am Sieg von TSV Hitzacker aufkommen. Zehnder führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 7:1 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (84.). Hermann Marschalk pfiff schließlich das Spiel ab, in dem TSV Hitzacker bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.

TSV Suhlendorf bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1.Kreisklasse Süd. Wann findet TSV Suhlendorf die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen TSV Hitzacker setzte es eine neuerliche Pleite, womit TSV Suhlendorf im Klassement weiter abrutschte. Mit erschreckenden 24 Gegentoren stellt TSV Suhlendorf die schlechteste Abwehr der Liga. In dieser Saison sammelte TSV Suhlendorf bisher einen Sieg und kassierte vier Niederlagen.

Trotz des Sieges bleibt TSV Hitzacker auf Platz sieben. Die Offensive von TSV Hitzacker in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch TSV Suhlendorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 18-mal schlugen die Angreifer von TSV Hitzacker in dieser Spielzeit zu. Drei Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von TSV Hitzacker.

Kommende Woche tritt TSV Suhlendorf bei Spvgg Oetzen/St. an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt TSV Hitzacker Heimrecht gegen den TuS Woltersdorf.