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Kreisliga Südthüringen: SG SV Blau-Weiß Heubisch – TSV 1868 Ummerstadt, 4:4 (3:1), Föritz
Der SG SV Blau-Weiß Heubisch und der TSV 1868 Ummerstadt boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 4:4. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung.
80 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SG SV Blau-Weiß Heubisch schlägt – bejubelten in der 15. Minute den Treffer von Frederik Leis zum 1:0. In der 16. Minute brachte Davit Balkhamishvili den Ball im Netz des TSV 1868 Ummerstadt unter. Lorenz Voit verkürzte für das Team von Trainer Sebastian Eberlein später in der 28. Minute auf 1:2. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Balkhamishvili in der 29. Minute. Mit der Führung für den SG SV Blau-Weiß Heubisch ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Toni Rottenbacher von TSV 1868 Ummerstadt seinen Teamkameraden Nico Chilian. Es folgte der Anschlusstreffer für den Tabellenletzten – bereits der zweite für Voit. Nun stand es nur noch 2:3 (53.). Die komfortable Halbzeitführung des SG SV Blau-Weiß Heubisch hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Manuel Butzke schoss den Ausgleich in der 65. Spielminute. Dass die Mannschaft von Coach Erik Holland in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Rene Kirchner, der in der 75. Minute zur Stelle war. In der 78. Minute gelang dem TSV 1868 Ummerstadt, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Benjamin Luther. Wenig später kamen Ben Sauerteig und Robert Schütze per Doppelwechsel für Kirchner und Benjamin Bauer auf Seiten des SG SV Blau-Weiß Heubisch ins Match (81.). Beim Abpfiff durch den Referee Philipp Rauhut stand es zwischen dem Gastgeber und dem TSV 1868 Ummerstadt pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.
Der SG SV Blau-Weiß Heubisch befindet sich derzeit im Tabellenkeller. Drei Spiele und noch kein Sieg: Der SG SV Blau-Weiß Heubisch wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Der TSV 1868 Ummerstadt muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In der Defensivabteilung der Gäste knirscht es gewaltig, weshalb man weiter im Schlamassel steckt. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden des TSV 1868 Ummerstadt liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits neun Gegentreffer fing. Einen klassischen Fehlstart legte der TSV 1868 Ummerstadt hin. Drei Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist der SG SV Blau-Weiß Heubisch zu SG LSV Streufdorf 1990, gleichzeitig begrüßt der TSV 1868 Ummerstadt TSV 08 Gleichamberg auf heimischer Anlage.