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Herren Landesliga Ost: Ludwigshafener SC – FG 08 Mutterstadt, 1:2 (1:2), Ludwigshafen am Rhein
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die die Mutterstädter mit 2:1 gegen den Ludwigshafener SC für sich entschieden. Hundertprozentig überzeugen konnte die FG 08 Mutterstadt dabei jedoch nicht.
Der verwandelte Strafstoß von Fabio Reithermann brachte die FG 08 vor 80 Zuschauern nach 13 Minuten mit 1:0 in Führung. Wer glaubte, die Ludwigshafener seien geschockt, irrte. Ayoub Alami machte unmittelbar nach dem Rückschlag den Ausgleich perfekt (18.). Nach nur 29 Minuten verließ Mehmet Emin Yaman von LSC das Feld, Vincent Luca Morgan kam in die Partie. Vor dem Seitenwechsel sorgte Lucas Franzreb mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für die Heimmannschaft. Die Mutterstädter nahmen die knappe Führung mit in die Kabine. In der 59. Minute stellte Kevin Selzer um und schickte in einem Doppelwechsel Rodrigo Christian Paiva Pereira und Simon Bognar für Luca Stoye und Maximilian Weindel auf den Rasen. Obwohl der FG 08 Mutterstadt nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es der Ludwigshafener SC zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit dem Halbzeitstand von 2:1.
In dieser Saison sammelte die Mannschaft von Trainer Yanick Haag bisher einen Sieg und kassierte fünf Niederlagen. Dem Ludwigshafener SC klebt das Pech weiter an den Füßen. Die Niederlage gegen die Mutterstädter war bereits die dritte am Stück in der Liga.
Mit drei Siegen weist die Bilanz der FG 08 Mutterstadt genauso viele Erfolge wie Niederlagen auf. Folgerichtig findet man sich im Tabellenmittelfeld wieder.
Die Gäste setzten sich mit diesem Sieg von den Ludwigshafener ab und nehmen nun mit neun Punkten den achten Rang ein, während der Ludwigshafener SC weiterhin drei Zähler auf dem Konto hat und den 14. Tabellenplatz einnimmt.
Während die Ludwigshafener am nächsten Freitag (19:30 Uhr) bei VfR Grünstadt gastieren, steht für die Mutterstädter zwei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit FSV Schifferstadt auf der Agenda.