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Nordharzliga Staffel 1: SG Bredelem/Astfeld – SV Rammelsberg, 0:2 (0:0), Langelsheim
Mit 0:2 verlor die SG Bredelem/Astfeld am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den SV. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SV Rammelsberg heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Markus Leon Fernandez schickte Fabian-Pascal Uneken aufs Feld. Lukas Uhde blieb in der Kabine. Osman Ibo brach für den SV Rammelsberg den Bann und markierte in der 61. Minute die Führung. Für frischen Wind sollte Einwechselmann René Kirchner sorgen, dem Torben Bornkessel das Vertrauen schenkte (65.). In der 66. Minute stellte Markus Leon Fernandez um und schickte in einem Doppelwechsel Dennis Vollbrecht und Albert Hegelmann für Maciej Chroscicki und Sören Knösel auf den Rasen. Kurz vor Schluss traf Kirchner für den SV (91.). Am Ende verbuchte der SV Rammelsberg gegen die SG Bredelem/Astfeld die maximale Punkteausbeute.
Die SG Bredelem/Astfeld muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Der Gastgeber nimmt mit vier Punkten den zwölften Tabellenplatz ein. Im Sturm der SG Bredelem/Astfeld stimmt es ganz und gar nicht: Acht Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit nun schon drei Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten der SG Bredelem/Astfeld alles andere als positiv. Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier verliert die SG Bredelem/Astfeld im Klassement weiter an Boden.
Der Sieg über die SG Bredelem/Astfeld, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt den SV von Höherem träumen. Zwei Siege, zwei Remis und eine Niederlage tragen zur Momentaufnahme des SV Rammelsberg bei. Rammelsberg ist seit vier Spielen unbezwungen.
Während die SG Bredelem/Astfeld am nächsten Sonntag (11:00 Uhr) bei TSV Lochtum gastiert, duelliert sich der SV am gleichen Tag mit dem FC Groß Döhren.