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Kreisliga A Gütersloh: FC Isselhorst – Herzebrocker SV, 0:8 (0:2), Gütersloh
Herzebrocker SV brannte am Sonntag in Gütersloh ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 8:0. Wem die Favoritenrolle bei diesem Match zusteht, war vorab klar. Herzebrocker SV enttäuschte die Erwartungen nicht.
Frederik Herbst brachte die Gäste in der 15. Minute in Front. Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (43.) schoss Daoud Rustaee einen weiteren Treffer für die Mannschaft von Timo Hillebrenner. Der Tabellenprimus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Herzebrocker SV. Tim Feldmann ersetzte Thierry Delatour, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Die Hintermannschaft der Isselhorster ließ bis zur Pause kein weiteres Tor zu und es ging bei unverändertem Stand in die Kabinen. Für ruhige Verhältnisse sorgte Eduard Werner, als er das 3:0 für Herzebrocker SV besorgte (52.). Doppelpack für Herzebrocker SV: Nach seinem zweiten Tor (65.) markierte Herbst wenig später seinen dritten Treffer (68.). Für den FC Isselhorst war es ein Tag zum Vergessen. Alen Lizalovic (76.), Dennis Schulz (85.) und Pascal Börger (88.) machten das Unheil perfekt. Herzebrocker SV überrannte die Isselhorster förmlich mit acht Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Wann findet der FC die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Herzebrocker SV setzte es eine neuerliche Pleite, womit der FC Isselhorst im Klassement weiter abrutschte. Mit nur fünf Treffern stellen die Isselhorster den harmlosesten Angriff der Kreisliga A Gütersloh. Fünf Spiele und noch kein Sieg: Der FC Isselhorst wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen Herzebrocker SV in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Der Defensivverbund von Herzebrocker SV ist nur äußerst schwer zu knacken. Die erst zwei kassierten Gegentore suchen in der Liga ihresgleichen. Herzebrocker SV setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon fünf Siege auf dem Konto.
Die Defensivleistung der Isselhorster lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen Herzebrocker SV offenbarte der FC Isselhorst eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Kommende Woche treten die Isselhorster bei SV Schwarz-Gelb Bokel an (Sonntag, 15:00 Uhr), parallel genießt Herzebrocker SV Heimrecht gegen Rot-Weiss St. Vit.