Melden von Rechtsverstößen
A-Junioren Landesliga Staffel VII: Turbine Halle II – FSV 67 Halle, 6:0 (0:0), Halle (Saale)
Die Zweitvertretung von Turbine Halle stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog FSV 67 Halle mit einem 6:0-Erfolg das Fell über die Ohren. Turbine Halle II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte das Heimteam alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. In Durchgang zwei lief Dean Meske anstelle von Lui Schneider für Turbine Halle II auf. In der 51. Minute traf Turbine Halle II zum ersten Mal ins Schwarze. Den zweiten Treffer des Spiels erzielte Turbine Halle II in der 57. Minute. Es sollte nicht das letzte Tor gewesen sein, das die 35 Zuschauer an diesem Tag zu sehen bekamen. Moritz Stefan Makosch setzte auf neues Personal und brachte per Doppelwechsel Rebas Taher und Paulinus Ezekiel Ezenwa Nwanevu auf den Platz (63.). In der 70. Minute legte Meske zum 3:0 zugunsten von Turbine Halle II nach. Der vierte Streich von Turbine Halle II war Nwanevu vorbehalten (82.). Wesam Eddeen Albsharat vollendete zum fünften Tagestreffer in der 84. Spielminute. Nwanevu besorgte in der Schlussphase schließlich den sechsten Treffer für Turbine Halle II (90.). Am Ende kam Turbine Halle II gegen FSV 67 Halle zu einem verdienten Sieg.
Turbine Halle II ist nach diesem Triumph bis auf Weiteres auf die zweite Position vorgerückt. An Turbine Halle II gab es kaum ein Vorbeikommen, sodass die Hintermannschaft erst einmal überwunden wurde – bis dato der Bestwert der A-Junioren Landesliga Staffel VII. Turbine Halle II setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon vier Siege auf dem Konto.
Mit 16 Gegentreffern hat FSV 67 Halle schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur ein Tor. Das heißt, die Gäste mussten durchschnittlich vier Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelten dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abwehrprobleme von FSV 67 Halle bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Einen klassischen Fehlstart legte FSV 67 Halle hin. Vier Niederlagen in Serie stehen für die Mannschaft zu Buche.
Turbine Halle II trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Kanenaer Sportverein. Kommenden Mittwoch (18:00 Uhr) tritt FSV 67 Halle bei Reideburger SV an.