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LK - 3: Quedlinburger SV – SV Eintracht Osterwieck, 2:10 (1:3), Quedlinburg
Der Quedlinburger SV ging vor heimischem Publikum gegen den SV Eintracht Osterwieck krachend unter und kassierte eine schmachvolle 2:10-Pleite.
100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV schlägt – bejubelten in der 19. Minute den Treffer von Dustin Arbeiter zum 1:0. Quedlinburg bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Philipp Matzelt für den Ausgleich sorgte (20.). Sebastian Szymura versenkte den Ball in der 21. Minute im Netz der Mannschaft von Coach Tino Herrchen. Nach nur 26 Minuten verließ Arbeiter von den Gastgebern das Feld, Pepe Struckmeyer kam in die Partie. Durch ein Eigentor von Aaron Kläfker verbesserte der SV Eintracht Osterwieck den Spielstand auf 3:1 für sich (38.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der SV Eintracht Osterwieck konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Trainer Sven Hahmann. Nick Duwensee ersetzte Timon Torbahn, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der Gast spielte weiter nach vorne und so traf Lukas Klein (53.), Tim Stingl (57./65.) und Robin Diefert (63.) ins gegnerische Tor. Doppelpack für den SV Eintracht Osterwieck: Nach seinem zweiten Tor (66.) markierte Szymura wenig später seinen dritten Treffer (69.). In der 67. Minute stellte der SV Eintracht Osterwieck personell um: Per Doppelwechsel kamen Oliver Lindau und Tobias Großhennig auf den Platz und ersetzten Diefert und Lennart Gens. Tino Herrchen wollte den Quedlinburger SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Enmanuel Reyes Vasquez und Luis Miguel Garcia Castillo eingewechselt für Till Brunner und Tom Spannaus neue Impulse setzen (73.). Stingl gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den SV Eintracht Osterwieck (84.). Das einseitige Toreschießen endete schließlich mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters. Der SV Eintracht Osterwieck ließ dabei keine Gelegenheit aus, den SV vorzuführen, und nahm einen zweistelligen Sieg mit nach Hause.
Die Abwehrprobleme des Quedlinburger SV bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. 5:15 – das Torverhältnis des SV spricht eine mehr als deutliche Sprache.
Für den SV Eintracht Osterwieck ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der SV Eintracht Osterwieck weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von drei Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.
Das nächste Spiel des SV findet in zwei Wochen statt, wenn man am 29.09.2024 die Reserve von VfB Germania Halberstadt empfängt. Nächster Prüfstein für den SV Eintracht Osterwieck ist auf heimischer Anlage der Eilslebener SV (Samstag, 15:00 Uhr).