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1. Kreisklasse Südstaffel: SCE Gliesmarode – TSV Timmerlah, 2:3 (2:1), Braunschweig
Mit einem Tor Unterschied endete die Partie, die der TSV Timmerlah mit 3:2 gegen SCE Gliesmarode für sich entschied. Die Ausgangslage sprach für den TSV Timmerlah, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SCE Gliesmarode bereits in Front. Lukas Conor Sand markierte in der vierten Minute die Führung. Matej Jahn beförderte das Leder zum 1:1 des TSV Timmerlah in die Maschen (11.). Der Treffer zum 2:1 sicherte SCE Gliesmarode nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Sand in diesem Spiel (23.). Zu Beginn des zweiten Durchgangs ging bei TSV Timmerlah Eric Eisenberg für Pascal Herold zu Werke, beide sind für die gleiche Position nominiert. Zur Pause hatte SCE Gliesmarode eine hauchdünne Führung inne. Bei TSV Timmerlah kam zu Beginn der zweiten Hälfte Marius Iwanowski für Maksim Kaufmann in die Partie. Jahn schockte SCE Gliesmarode und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für den TSV Timmerlah (66./79.). Die 2:3-Heimniederlage von SCE Gliesmarode war Realität, als der Unparteiische Adrian Miczuga die Partie letztendlich abpfiff.
Das Heimteam muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Mit erschreckenden 21 Gegentoren stellt die Elf von Markus Wesarg die schlechteste Abwehr der Liga.
Auf eine sattelfeste Defensive kann der TSV Timmerlah bislang noch nicht bauen. Die bereits 16 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Torsten Biermann den Hebel ansetzen muss. In dieser Saison sammelte der Gast bisher zwei Siege und kassierte drei Niederlagen.
Der Sieg hatte Auswirkungen auf die Tabelle, wo der TSV Timmerlah nun auf dem zehnten Platz steht. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TSV Timmerlah – SCE Gliesmarode bleibt weiter unten drin.
Nächster Prüfstein für SCE Gliesmarode ist Braunschweiger MTV (Sonntag, 14:00 Uhr). Der TSV Timmerlah misst sich am selben Tag mit HSC Leu Braunschweig 2 (10:30 Uhr).