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Sachsenliga: VfB Empor Glauchau – ESV Lok Zwickau, 9:0 (5:0), Glauchau
Der VfB Empor Glauchau zog dem ESV Lok Zwickau das Fell über die Ohren: 0:9 lautete das bittere Resultat aus Sicht von Lokomotive.
Fabien Bochmann brachte Empor in der 14. Spielminute in Führung. Der Treffer von Riccardo Gläser aus der 16. Minute bedeutete vor den 150 Zuschauern fortan eine deutliche Führung zugunsten der Glauchauer. Mit dem 3:0 von Colin Ullmann für die Elf von Nico Quade war das Spiel eigentlich schon entschieden (21.). Für die Vorentscheidung waren Marcin Sieber (37.) und Domenic Knoll (45.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. LOK gelang in der ersten Halbzeit gar nichts, sodass man zur Pause weit hinter dem VfB Empor Glauchau zurück lag. Doppelpack für Empor: Nach seinem ersten Tor (50.) markierte Björn Trinks wenig später seinen zweiten Treffer (57.). Wenig später kamen Philipp Mitzscherling und Jonathan Oelschlegel per Doppelwechsel für Yannick Yoldas und Aaron Heidrich auf Seiten des ESV Lok Zwickau ins Match (57.). Silvio Herbst wollte den Gast zu einem Ruck bewegen und so sollten Leon Döhnel und Max Mehulic eingewechselt für Luke-Leon Neuper und Nick Krämer neue Impulse setzen (62.). Mit zwei schnellen Treffern von Chris Werler (90.) und Nico Körner (91.) machte der VfB Empor Glauchau deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Schließlich war auch der Torrausch der Heimmannschaft vorbei und LOK in Einzelteile zerlegt.
Auch wenn die Aussagekraft der Tabelle noch begrenzt ist: Empor freut sich über einen Sprung im Klassement und steht nach dem Sieg aktuell auf Platz fünf. In dieser Saison sammelte der VfB Empor Glauchau bisher zwei Siege und kassierte zwei Niederlagen.
In der Tabelle liegt der ESV Lok Zwickau nach der Pleite weiter auf dem 14. Rang. 5:21 – das Torverhältnis von LOK spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: LOK wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Am nächsten Sonntag reist Empor zu Dresdner SC 1898, zeitgleich empfängt der ESV Lok Zwickau den FC 1910 Lößnitz.