Bfv-Kreisklasse A Heidelberg: VfB St. Leon 2 – SG Tairnbach, 1:2 (1:2), St. Leon-Rot

Am Sonntag trafen VfB St. Leon 2 und SG Tairnbach aufeinander. Das Match entschieden die Gäste mit 2:1 für sich. Vor dem Anpfiff war ein ausgeglichenes Spiel erwartet worden. Letztendlich bestätigte sich diese Einschätzung, da lediglich ein Treffer über Sieg und Niederlage entschied.

Für den Führungstreffer von VfB St. Leon 2 zeichnete Francesco Saccinto verantwortlich (8.). Domenik Kohl schockte den Gastgeber und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für SG Tairnbach (14./42.). SG Tairnbach führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der Schlussphase nahm Christian Riebl noch einen Doppelwechsel vor. Für Sebastian Götzmann und Tim Seifert kamen Bastian Becker und Malte Gruber auf das Feld (77.). Den Grundstein für den Sieg über VfB St. Leon 2 legte SG Tairnbach bereits in Halbzeit eins. Da in Durchgang zwei keine weiteren Treffer mehr fielen, war der Pausenstand am Ende auch das Endergebnis.

VfB St. Leon 2 muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der bfv-Kreisklasse A Heidelberg markierte weniger Treffer als VfB St. Leon 2. Zwei Siege, ein Remis und drei Niederlagen hat VfB St. Leon 2 derzeit auf dem Konto.

Große Sorgen wird sich Daniel Bender um die Defensive machen. Schon elf Gegentore kassierte SG Tairnbach. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. SG Tairnbach sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf drei summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu.

SG Tairnbach setzte sich mit diesem Sieg von VfB St. Leon 2 ab und belegt nun mit zehn Punkten den vierten Rang, während VfB St. Leon 2 weiterhin sieben Zähler auf dem Konto hat und den zehnten Tabellenplatz einnimmt. Mit insgesamt zehn Zählern befindet sich SG Tairnbach voll in der Spur. Die Formkurve von VfB St. Leon 2 dagegen zeigt nach unten.

Am kommenden Sonntag tritt VfB St. Leon 2 bei SV 08 Waldhilsbach an, während SG Tairnbach zwei Tage zuvor TSV Gauangelloch empfängt.