FSV Schwenningen erlebt in Trillfingen bei Haigerloch ein Debakel
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Bezirksliga Staffel 2: TSV Trillfingen – FSV Schwenningen, 8:1 (4:0), Trillfingen bei Haigerloch
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich der TSV Trillfingen und der FSV Schwenningen mit dem Endstand von 8:1.
Fabian Singer brachte den TSV Trillfingen in der 33. Spielminute in Führung. Levi Kolb versenkte die Kugel zum 2:0 für die Mannschaft von Trainer Fabian Singer (38.). Zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit (42.) schoss Peter Steimle einen weiteren Treffer für das Heimteam. Noch vor der Halbzeit legte Kolb seinen zweiten Treffer nach (45.). Der TSV Trillfingen gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Michail Tsamourlidis von FSV Schwenningen nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Alen Coralic blieb in der Kabine, für ihn kam Eren Samcar. Singer gelang ein Doppelpack (48./64.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Fabian Singer, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Reto Kolb und Arne Bollinger kamen für Fabian Heller und Steffen Bitz ins Spiel (61.). Der siebte Streich des TSV Trillfingen war Marc Schmid vorbehalten (65.). Mit Steimle und Levi Kolb nahm Fabian Singer in der 69. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Luis Seifer und Thomas Stehle. In der Schlussphase gelang Ante Rogic noch der Ehrentreffer für den FSV Schwenningen (84.). Seifer gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den TSV Trillfingen (88.). Mit dem Spielende fuhr der TSV Trillfingen einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die Gäste klar, dass gegen den TSV Trillfingen heute kein Kraut gewachsen war.
Bei TSV Trillfingen präsentierte sich die Abwehr angesichts 13 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (18). Mit drei Punkten im Gepäck verließ der TSV Trillfingen die Abstiegsplätze und belegt jetzt den fünften Tabellenplatz. In dieser Saison sammelte der TSV Trillfingen bisher zwei Siege und kassierte zwei Niederlagen.
Die Abwehrprobleme des FSV Schwenningen bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. 2:13 – das Torverhältnis des FSV Schwenningen spricht eine mehr als deutliche Sprache. Vier Spiele und noch kein Sieg: Der FSV Schwenningen wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Nächster Prüfstein für den TSV Trillfingen ist auf gegnerischer Anlage der SV Wurmlingen (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich der FSV Schwenningen mit dem SGM Gruol/Erlaheim.