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Kreisliga B Gr. 1 GT: TuS Friedrichsdorf – Rot-Weiss St. Vit II, 7:0 (2:0), Gütersloh
Der TuS Friedrichsdorf fertigte die Reserve von Rot-Weiss St. Vit am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. Auf dem Papier gingen die Friedrichsdorfer als Favorit ins Spiel gegen Rot-Weiss St. Vit II – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Konstantin Lewenzow traf zum 1:0 zugunsten des TuS Friedrichsdorf (14.). Jannis Paul Gößling beförderte das Leder zum 2:0 des TuS in die Maschen (27.). Mit einem Doppelwechsel holte Najib Parwez Jason Pfeifer und Daniel Lamm vom Feld und brachte Dogan Pamuk und Mika Meyer ins Spiel (33.). Bis zur Halbzeit änderte sich am Stand nichts mehr und so ging es nach dem Pausenpfiff in den Kabinentrakt. Ein lupenreiner Hattrick! Dieses Kunststück gelang Pamuk mit den Treffern (48./50./62.) zum 5:0 für die Friedrichsdorfer. Lukas Schweda wollte Rot-Weiss St. Vit II zu einem Ruck bewegen und so sollten Patrik Liermann und Joey Koch eingewechselt für Max Georg Goldkuhle und Tobias Südhaus neue Impulse setzen (53.). Der sechste Streich des TuS Friedrichsdorf war Bellal Parwez Sultani vorbehalten (64.). Max Schneider besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für die Heimmannschaft (78.). Mit Jan-Luka Bohnert und Jakob Grochtmann nahm Lukas Schweda in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Theo Peitzmeier und Lukas Funke. Schlussendlich verbuchten die Friedrichsdorfer gegen Rot-Weiss St. Vit II einen überzeugenden Heimerfolg.
Für den TuS Friedrichsdorf ging es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Drei Siege, ein Remis und zwei Niederlagen haben die Friedrichsdorfer momentan auf dem Konto.
Rot-Weiss St. Vit II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den TuS Friedrichsdorf – Rot-Weiss St. Vit II bleibt weiter unten drin. Die formschwache Abwehr, die bis dato 22 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Rot-Weiss St. Vit II in dieser Saison. Die bisherige Saisonbilanz des Gasts bleibt mit einem Sieg, zwei Unentschieden und drei Pleiten schwach.
Nächster Prüfstein für die Friedrichsdorfer ist die Zweitvertretung von Viktoria Rietberg (Sonntag, 11:00 Uhr). Rot-Weiss St. Vit II misst sich am selben Tag mit SCE Gütersloh (13:00 Uhr).