Phönix Lübeck landet nächsten Kantersieg
Bejubelt erneut einen klaren Sieg: Der 1. FC Phönix Lübeck.[Foto: imago]
Der 1. FC Phönix Lübeck präsentiert sich in der Regionalliga Nord weiter in Torlaune. Nach dem 7:0-Heimerfolg gegen den SSV Jeddeloh landeten die Lübecker in einer Nachholpartie vom 1. Spieltag gegen den VfB Oldenburg einen weiteren Kantersieg. Das Spiel gegen den Absteiger aus der 3. Liga endete 5:1 (1:0) für den 1. FC Phönix aus.
In der Tabelle schraubten die Hausherren ihr Punktekonto auf sechs Zähler und schlossen damit zur Spitzengruppe auf. Für die Gäste aus Oldenburg war es dagegen bereits die zweite Niederlage im dritten Saisonspiel.
Schon in der ersten Halbzeit hatte Haris Hyseni (10.) die Weichen für die Hausherren auf Sieg gestellt. Nach der Pause bauten Luis Riedel (56.) und Joker Leander Fritzsche (59.) den Vorsprung für Lübeck aus, ehe Christopher Buchtmann (70.) den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer für den VfB markierte. In der Nachspielzeit war dann aber der ebenfalls eingewechselte Jonathan Stöver (90.+2/90.+5) noch zweimal für die Gastgeber zur Stelle und machte den deutlichen Heimsieg endgültig perfekt.
Joker lässt Jeddeloh jubeln
Den ersten Dreier in der laufenden Spielzeit sicherte sich der SSV Jeddeloh . Gegen den SV Meppen , Oldenburgs Mitabsteiger aus der 3. Liga, setzte sich der SSV in einer vorgezogenen Partie vom 6. Spieltag 2:1 (1:0) durch. Mit jetzt vier Punkten aus drei Spielen verließen die von Key Riebau trainierten Jeddeloher die Gefahrenzone. Für den SVM war es bereits die zweite Niederlage in der noch jungen Spielzeit.
Bedanken konnten sich die Hausherren dabei vor allem beim eingewechselten Jannik Dellwisch (90.+3), der erst in der Nachspielzeit vor 1565 Zuschauer*innen in der heimischen 53acht-Arena den Siegtreffer für die Gastgeber markierte. Zuvor hatte Marcel Gottschling (3.) den SSV in der Anfangsphase schon einmal in Führung gebracht. Der Meppener Willi Evseev (56.) glich zwischenzeitlich aus. Kurz vor Schluss handelte sich Meppens Abwehrspieler Bruno Soares wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte ein (90.), sodass die Gastgeber in Überzahl noch den Siegtreffer erzielen konnten.
Kurios: Bereits in einer Woche stehen sich die beiden Klubs erneut gegenüber. Am nächsten Mittwoch, 23. August (ab 19 Uhr), ist Jeddeloh im Viertelfinale des niedersächsischen Landespokals beim SV Meppen in der Hänsch-Arena zu Gast.