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Die extreme Hitze in Deutschland hat auch Auswirkungen auf den Fußball. So entschieden sich der SV Eichede und der NTSV Strand 08, das für Mittwoch vorgesehene Topspiel auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Der FC Wegberg-Beeck wird am Sonntag vor großer Kulisse im Borussia-Park gegen den Bundesligisten Borussia Mönchengladbach testen, und der SpVg Schonnebeck bleibt das Verletzungspech treu. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus Deutschlands Oberligen.
Nachholtermin wohl Ende August: In der Oberliga Schleswig-Holstein griffen die Verantwortlichen des ehemaligen Regionalligisten SV Eichede und des aktuellen Meisters NTSV Strand 08 wegen des eigentlich für Mittwoch vorgesehenen Topspiels zwischen beiden Vereinen zu ungewöhnlichen Maßnahmen. SVE-Fußballobmann Heino Keiper führte wegen der extremen Wetterlage (erwartete Höchsttemperatur 36 Grad sowie vereinzelte Gewitter) Gespräche mit Frank Salomon, dem Ligamanager und Trainer von Strand 08. Die beiden Vereine gaben ihren Spielern hitzefrei und einigten sich mit Genehmigung des Verbandes darauf, die Partie zu einem späteren Zeitpunkt (aller Voraussicht nach Ende August) durchzuführen. "Die Gesundheit der Spieler, Schiedsrichter, aller weiteren Personen, die an diesen Spielen mitwirken, sowie der Zuschauer steht für die beteiligten Vereine im Vordergrund. Wir sind immer darauf ausgerichtet, auch unter schwierigen Bedingungen Fußballsport durchzuführen. Allerdings haben wir diesmal ein Risiko für alle Beteiligten gesehen, das wir mit einer Spielverlegung ausschließen konnten", sagt SVE-Fußballobmann Keiper.
Große Bühne für Wegberg-Beeck: Auf großer Bühne darf sich der FC Wegberg-Beeck aus der Mittelrheinliga präsentieren. Die Mannschaft von Trainer Friedel Henßen ist am Sonntag (ab 11 Uhr) Testspielgegner des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach bei dessen Saisoneröffnung. Es wird im großen Borussia-Park mit einer fünfstelligen Kulisse gerechnet. Berührungspunkte zwischen den beiden benachbarten Vereinen gibt es bereits einen Tag vorher. Am Samstag (ab 15.30 Uhr) sind die Fohlen in der Spielstätte des FC Wegberg-Beeck zu Gast, treffen dort auf den spanischen Erstligisten Espanyol Barcelona.
Verstärkung aus der 4. Liga: Dem ehemaligen Bundesligisten Stuttgarter Kickers , der nach dem Abstieg aus der Regionalliga Südwest in der Oberliga Baden-Württemberg an den Start geht, ist mit der Verpflichtung von Lukas Kling ein Transfercoup gelungen. Der 28-Jährige könnte bereits am Samstag (14 Uhr) zum Saisonauftakt gegen den FC Nöttingen seine Premiere im Trikot der Kickers geben. Kling spielte zuletzt in der Regionalliga Bayern für den Titelaspiranten 1. FC Schweinfurt 05 . Der Mittelfeldspieler wurde in der Jugend beim FC Augsburg und beim 1. FC Nürnberg ausgebildet. Er absolvierte bisher für die zweite Mannschaft des 1. FC Nürnberg, den FV Illertissen und den 1. FC Schweinfurt insgesamt 228 Spiele in der Regionalliga und erzielte dabei 35 Tore. "Lukas ist ein vielseitiger Mittelfeldspieler, der seine Torgefährlichkeit schon unter Beweis gestellt hat und unsere Flexibilität erhöhen wird", sagt Kickers-Sportchef und Ex-Profi Martin Braun.
"Die Gesundheit der Spieler, Schiedsrichter, aller weiteren Personen, die an diesen Spielen mitwirken, sowie der Zuschauer steht für die beteiligten Vereine im Vordergrund"
"Seuche" in Schonnebeck: In der Oberliga Niederrhein bleibt Vizemeister SpVg Schonnebeck 1910 das Verletzungspech treu. Abwehrspieler Hassine Refai, der erst vor wenigen Wochen von der U 19 des Drittligisten Fortuna Köln verpflichtet worden war, hat sich schwer verletzt. Der tunesische Junioren-Nationalspieler fällt mit einer beidseitigen Schambeinentzündung und einem Beckenbruch lange Zeit aus. "Ich gehe von drei bis sechs Monaten Pause aus", sagt Trainer Dirk Tönnies im Gespräch mit FUSSBALL.DE . Auch die von Rot-Weiss Essen geholten Nils da Costa Pereira (Syndesmose) und Mittelfeldspieler Simon Skuppin (Sprunggelenks-OP) benötigen noch Zeit. Gleiches gilt für Angreifer Marc Enger, der sich nach einer Gesichtsfraktur zumindest wieder im Aufbautraining befindet. Arian Reimann, den dienstältesten Spieler im Schonnebecker Kader, hat es während der Vorbereitung ebenfalls hart erwischt. Der Außenstürmer zog sich beim 2:0 gegen die U 19 von Rot-Weiss Essen einen Kreuzbandriss sowie einen dreifachen Meniskusriss zu. "Auch hier werden wir viel Geduld benötigen, bis Arian wieder fit ist. Wir haben echt die Seuche", sagt Tönnies. Am Sonntag (ab 15 Uhr) startet die SpVg Schonnebeck mit einem Auswärtsspiel bei der SSVg Velbert in die neue Saison.
Pfitzner führt Eintracht-Talente: Zweitliga-Absteiger Eintracht Braunschweig hat einen alten Bekannten zurückgeholt. Für die U 23, die in der Oberliga Niedersachsen an den Start geht, kickt ab sofort der 33 Jahre alte Defensivspieler Marc Pfitzner. Der gebürtige Braunschweiger unterschrieb einen Ein-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2019. Pfitzner startete seine Karriere im Sommer 2005 bei der U 23 der Eintracht und schaffte den Sprung in den Profi-Kader. Mit den Löwen gelangen ihm 2008 die Qualifikation für die neugegründete 3. Liga, der Aufstieg in die 2. Bundesliga und später auch der Sprung ins Oberhaus. Insgesamt absolvierte er 285 Spiele für die Eintracht, in denen ihm 23 Treffer gelangen (Profis und U 23). Zuletzt schnürte Pfitzner seine Schuhe für die U 23 des SV Werder Bremen und lief in zwei Spielzeiten 50 Mal für die Grün-Weißen in der 3. Liga auf. Nun soll er die Eintracht-Talente in der 5. Liga führen. Neuer Trainer der Braunschweiger U 23 ist Pfitzners früherer Teamkollege Deniz Dogan.
Vom Süden in den Norden: Neben dem Höhepunkt in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten Arminia Bielefeld (Sonntag, 19. August) stellt auch die neue Punktspielsaison den 1. FC Lok Stendal vor eine große Herausforderung. Nach den Drittligaabstiegen von Rot-Weiß Erfurt und des Chemnitzer FC wurde der 1. FC Lok aus geographischen Gründen von der Süd- in die Nord-Staffel der NOFV-Oberliga versetzt, trifft also auf viele neue Gegner. "Das ist quasi so, als wären wir nicht vor einem Jahr, sondern erst in dieser Saison in die Oberliga aufgestiegen. Gegen einen Großteil der Vereine haben wir noch nie gespielt. Gerade das macht aber den Reiz aus", sagt Außenverteidiger Philipp Groß im Gespräch mit FUSSBALL.DE : "Ich bin davon überzeugt, dass wir auch im Norden genügend Punkte für den Klassenverbleib sammeln werden."
Drei Vereine fehlen: Die neue Saison 2018/2019 in der Mittelrheinliga beginnt erst am Freitag, 24. August (ab 19.30 Uhr) mit dem Eröffnungsspiel und Derby zwischen Borussia Freialdenhoven und dem Aufsteiger 1. FC Düren 2017 . Die Gäste, die erst kürzlich aus dem Zusammenschluss der beiden bisherigen Landesligisten FC Düren-Niederau und SG GFC Düren 99 hervorgingen, machten aber schon einige Wochen vor dem Start von sich reden. Ebenso wie die weiteren Klubs FC Hürth und Euskirchener TSC waren auch die Dürener bei der Staffelbesprechung der Oberliga Mittelrhein nicht anwesend. Alle drei Vereine müssen jeweils 45 Euro Strafe zahlen.
Arminia muss umziehen: Der Traditionsverein und Aufsteiger Arminia Ludwigshafen musste sein erstes Heimspiel in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar gegen Eintracht Trier (2:2) auf der Bezirkssportanlage Rheingönheim austragen. Grund: Im altehrwürdigen Südweststadion, das einst dem SV Waldhof Mannheim zu Zeiten von Trainerlegende Klaus Schlappner sogar in der Bundesliga als Spielstätte diente, wird aktuell die Laufbahn erneuert, so dass die Arminia für einige Monate umziehen muss. Laut Plänen der Stadt soll die Sanierung des Südweststadions bis zum Ende des Jahres dauern. Nahe der 40-Grad-Marke kochten dann die Emotionen auf den Rängen über. Aus dem räumlichen Umfeld des Trierer Fanblocks kam es zu einer rassistischen Beleidigung in Richtung der Ludwigshafener Bank. Es drohte sogar ein Spielabbruch. Die Partie wurde für zehn Minuten unterbrochen. Sicherheitskräfte versuchten, die Lage zu beruhigen. Der beschuldigte Zuschauer wurde schnell ausfindig gemacht und seine Personalien wurden aufgenommen. Eintracht Trier distanzierte sich vehement von dem Vorfall. "Der Verein und seine aktive Fanszene bekennen sich klar zu den wichtigen Grundwerten von Toleranz, Weltoffenheit und gegenseitigem Respekt", schrieb der Verein in einer offiziellen Erklärung.
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