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Fußballregeln |09.08.2024|13:30

55 Jahre Schiri: Zickwolf will nicht aufhören

Wurden für ihren vorbildlichen Einsatz geehrt: Anna Victoria Brandt (l.) und Helmut Zickwolf[Foto: DFB]

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In diesen Tagen erscheinen die neuen DFB-Fußballregeln für die Saison 2024/2025. Erstmals sind auf dem Cover zwei Amateur-Schiris zu sehen. Es sind Anna Victoria Brandt und Helmut Zickwolf. Beide zählten zu den 63 Schiedsrichter*innen, die im Mai bei einem Gala-Abend auf dem DFB-Campus im Rahmen der bundesweiten Aktion "Danke Schiri" für ihren vorbildlichen Einsatz geehrt wurden.

Anna Victoria Brandt aus dem Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern war mit inzwischen 17 Jahren die jüngste Landessiegerin, Helmut Zickwolf aus dem Badischen Fußballverband mit 77 Jahren der Älteste. . Sie repräsentieren damit die Vielfalt der deutschen Schiedsrichterfamilie und verdeutlichen, dass das Regelwerk nicht nur für den Profibereich, sondern auch auf allen Amateurplätzen gilt. FUSSBALL.DE stellt Helmut Zickwolf aus Bretten-Rinklingen im Kraichgau vor.

Beim TSV Rinklingen , dessen erste Mannschaft in der Kreisklasse A kickt, und auch im gesamten Fußballkreis Bruchsal ist Helmut Zickwolf (77) längst eine Legende. "Seinem" Heimatverein gehört er seit nicht weniger als 70 Jahren an - zuerst als Nachwuchsfußballer, später als Stürmer der "Ersten" und der "Zweiten" und schließlich als langjähriger Schiedsrichter. Kein Wunder, dass er bereits vor vielen Jahren zum Ehrenmitglied des Klubs ernannt wurde.

Seit 1969, also mittlerweile auch schon seit 55 Jahren, ist Zickwolf im gesamten Kreisgebiet als Unparteiischer unterwegs, nimmt dafür auch schon mal Anfahrtswege von 50 oder 60 Kilometern in Kauf und pfeift nach wie vor zwei bis drei Partien pro Woche. Ans Aufhören denkt er deshalb auch im hohen Alter noch längst nicht. "Das hält mich jung und hilft auch unserer Schiedsrichtervereinigung, da oft nicht genügend Schiris zur Verfügung stehen", sagt Helmut Zickwolf im Gespräch mit FUSSBALL.DE .

"Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, sich ebenfalls als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter zu engagieren"

Ehrung durch Badischen Fußballverband in Karlsruhe

Dass er wegen seines vorbildlichen Engagements über so viele Jahrzehnte zunächst von der Schiedsrichtervereinigung Bruchsal im Rahmen der bundesweiten Aktion "Danke Schiri" in diesem Jahr als Landessieger in der Kategorie Ü50 vorgeschlagen und dann vom Badischen Fußballverband (bfv) auch tatsächlich ausgewählt und ausgezeichnet wurde, empfindet Zickwolf als "große Anerkennung, die mich sehr gefreut hat".

Bei der Ehrung im knapp 25 Kilometer entfernten Karlsruhe war auch bfv-Präsident Ronny Zimmermann dabei, der gleichzeitig in seiner Funktion als 1. DFB-Vizepräsident Amateure unter anderem auch im Schiedsrichterbereich Verantwortung trägt. "Ich habe zum ersten Mal überhaupt eine solche Ehrung bekommen. Das war eine besondere Wertschätzung", betont der gelernte Schlosser Helmut Zickwolf, der in seinem Berufsleben allein 25 Jahre lang als Bauhofverwalter für die 30.000-Einwohner-Stadt Bretten tätig war.

Austausch mit Topschiedsrichter*innen beim DFB

Verbunden war der Landessieg in Baden auch mit einer Einladung durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu einer zweitägigen Veranstaltung am Pfingstwochenende auf dem DFB-Campus. Stellvertretend für mehr als 50.000 Schiedsrichter*innen, die Woche für Woche im Einsatz sind, besuchten die insgesamt 63 Landessieger*innen (Kategorien U 50, Ü 50 und Frauen) zunächst das Bundesliga-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und RB Leipzig und wurden dann bei einem Gala-Abend noch einmal offiziell geehrt. Dazu konnten sie sich nicht nur untereinander, sondern auch mit Topschiedsrichter*innen aus der Google Pixel Frauen-Bundesliga und dem Männerprofibereich austauschen. Zum Abschluss fand am nächsten Tag noch eine Campus-Führung statt.

"Es war eine hervorragende Veranstaltung, bei der es an nichts gefehlt hat", gerät Helmut Zickwolf nach wie vor ins Schwärmen - und fügt direkt hinzu: "Ich kann nur jeder und jedem empfehlen, sich ebenfalls als Schiedsrichterin oder Schiedsrichter zu engagieren, um vielleicht eines Tages auch in den Genuss einer solchen Auszeichnung zu kommen."

Viel positives Feedback nach dem Covershooting

Bei der Gala in Frankfurt lernte Helmut Zickwolf auch seine exakt 60 Jahre jüngere Schiedrichterkollegin Anna Victoria Brandt vom 1. FC Neubrandenburg 04 kennen, die Landessiegerin in der Kategorie Frauen aus dem Landesfußballverband Mecklenburg-Vorpommern. Gemeinsam mit der 17 Jahre alten Unparteiischen ist Zickwolf jetzt auf dem Cover des neuen DFB-Regelheftes zu sehen.

"Wunderbar" findet das der Routinier, der seit der ersten Veröffentlichung der Fotos schon jede Menge positives Feedback bekommen hat. "In der Tat wurde ich schon sehr häufig darauf angesprochen", freut er sich über das große Interesse. Das Bild, das die beiden verschiedenen Schiri-Generationen zeigt, soll übrigens demnächst auch einen Ehrenplatz in einer Sportsbar in Bretten bekommen.

 

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