1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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[Foto: imago images/Joachim Sielski]
Der U 23 des FC St. Pauli ist am 15. Spieltag der Regionalliga Nord ein eindrucksvoller Kantersieg gelungen. Die Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski fuhr mit dem 6:0 (2:0) gegen den Neuling und direkten Abstiegskonkurrenten HSC Hannover ihren höchsten Sieg seit der Zugehörigkeit zur Regionalliga Nord in ihrer jetzigen Form (2012/2013) ein. Der vorherige Bestwert war ein 6:1 beim SSV Jeddeloh aus der Saison 2017/2018.
Gegen den Tabellenletzten HSC Hannover trugen sich die Lizenzspieler Luca Zander (27.), Henk Veerman (45.) und Kevin Lankford (55./65) sowie Christian Viet (51.) und Robin Meißner (78.) in die Torschützenliste ein. Für den Nachwuchs des Zweitligisten war es der zweite Dreier aus den vergangenen elf Spielen (acht Punkte). Dennoch bleiben die Hamburger in der Abstiegszone. Hannover wartet seit sechs Partien auf den zweiten Sieg.
Die U 23 von Holstein Kiel hat ihre Chancen im Rennen um die Meisterschaft mit einem 4:1 (2:0) im Topspiel gegen die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg deutlich verbessert. Das Team der beiden Interimstrainer Nicola Soranno und Fabian Raue fuhr nach Treffern von Tobias Fleckstein (6.), Julius Alt (34.) und des eingewechselten Johann Berger (77./82.) den achten Sieg aus den zurückliegenden elf Begegnungen ein.
Für den VfL reichte es nur zum zwischenzeitlichen Anschlusstor durch Julian Justvan (73.). Die Kieler liegen nach vier Spielen ohne Niederlage (zehn Punkte) nur noch drei Zähler hinter den zweitplatzierten Wolfsburgern zurück.
Auch der VfB Lübeck ist nur noch vier Punkte von der U 23 der KSV Holstein entfernt. Der Tabellenführer unterlag beim TSV Havelse 1:3 (1:0). Patrick Hobsch (24.), Sohn von Ex-Nationalspieler Bernd Hobsch, hatte den VfB sogar zunächst in Führung gebracht. Havelse drehte aber durch Tore von Torben Engelking (59.), Leon Damer (81.) und Niklas Tasky (84.) die Partie und sorgte so für die erste Lübecker Niederlage nach vier Siegen hintereinander.
Nach zuvor vier Niederlagen in der Fremde gelang dem VfB Oldenburg erstmals wieder ein Auswärtssieg. Die Mannschaft von Trainer Alexander Kiene setzte sich 6:2 (4:2) bei Altona 93 durch. Kevin Kalinowski (6.), Ibrahim Temin (12./69.), Enis Bytyqi (18./47.) und Maik Lukowicz (26.) waren für die Oldenburger Treffer verantwortlich. Maximilian Dagott (13.) und Bujar Sejdija (29.) trafen für den Aufsteiger, der in der Schlussphase William Wachowski mit einer Roten Karte wegen einer Notbremse verlor (89.).
Die Heimserie des Lüneburger SK ist gerissen. Das 1:3 (0:1) gegen den BSV Schwarz-Weiß Rehden war für die Mannschaft von Teamchef Rainer Zobel und Trainer Qendrim Xhafolli im achten Spiel vor eigenem Publikum (17 Punkte) die erste Niederlage. Die Gäste aus Rehden bauten durch die Tore von Addy-Waku Menga (18.), Bocar Djumo (52.) und des eingewechselten Shamsu Mansaray (90.+2) ihre Serie ohne Niederlage auf sechs Partien (16 Zähler) aus. Der Lüneburger Treffer ging auf das Konto von Can Düzel (89.).
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