SV Sonsbeck: Und sie treffen und treffen
Die Offensive gewinnt Spiele, die Defensive Meisterschaften? Die Frauen des SV Sonsbeck könnte auch die "Abteilung Attacke" in der Kreisliga zum Titel führen.
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West-Regionalligist Alemannia Aachen kann auf ein Highlight in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals hoffen. Die Mannschaft des neuen Trainers Stefan Vollmerhausen gewann sein Halbfinale des Mittelrheinpokals 2:1 (1:0) beim FC Pesch. Für den Rekordsieger des Wettbewerbs markierte Vincent Boesen (14., 83.) einen Doppelpack. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Gastgeber aus der Mittelrheinliga steuerte Pascal David Tonou (72.) bei.
Mit einem Sieg am Finaltag der Amateure (Samstag, ab 16.45 Uhr, live in der ARD) würde die Alemannia im DFB-Pokal auf Rekordsieger und Titelverteidiger FC Bayern München (11. bis 14. September) treffen. Schon in den Spielzeiten 2003/2004 (2:1 im Viertelfinale) und 2006/2007 (4:2 im Achtelfinale) war dem ehemaligen Bundesligisten eine Pokalüberraschung gegen die Münchner gelungen.
Mit dem 1. FC Düren stand bereits vorher der erste Final-Teilnehmer des Verbandspokals fest. Der Mittelrheinligist behielt gegen den Ligakonkurrenten Viktoria Arnoldsweiler 2:0 (1:0) die Oberhand. Marc-Frank Brasnic (6.) und Gjorgji Antoski (71.) waren für die Treffer verantwortlich. Nach den Vorgängervereinen GFC Düren 09 und SG Düren 99 hat damit auch der 1. FC Düren den Einzug ins Endspiel geschafft. Die SG sicherte sich 1988 den Titel.
Drittligist FC Hansa Rostock wurde im Halbfinale des Verbandspokals von Mecklenburg-Vorpommern seiner Favoritenrolle gerecht. Der ehemalige Bundesligist gewann das Duell beim Verbandsliga-Aufsteiger FC Schönberg 5:0 (1:0). Bentley Baxter Bahn (26.), John Verhoek (52.), Manuel Farrona Pulido (54./59.) und Julian Riedel (65.) sorgten mit ihren Treffern für die erneute Endspiel-Teilnahme des Titelverteidigers. Mit neun Titeln ist der FC Hansa auch Rekordsieger des Wettbewerbs.
Für den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals gegen den Bundesliga-Aufsteiger VfB Stuttgart bekommt es die Mannschaft von Hansa-Trainer Jens Härtel - wie schon in der zurückliegenden Saison - am Finaltag der Amateure (ab 16.45 Uhr) mit dem Torgelower FC Greif zu tun. Der Oberligist setzte sich dank der Treffer von Pawel Bielecki (10.) und Marcin Juszczak (90.+2) 2:1 (1:1) beim Verbandsligisten FC Mecklenburg Schwerin durch. Der zwischenzeitliche Ausgleich ging auf das Konto von Tino Witkowski (45.+2, Foulelfmeter).
Nord-Regionalligist FC Eintracht Norderstedt steht zum sechsten Mal in der Vereinsgeschichte im Endspiel um den Hamburger Verbandspokal . Die Mannschaft des Trainer-Duos Jens Martens und Olufemi Smith setzte sich 3:2 (2:2) gegen den Ligakonkurrenten Altona 93 durch. Die Tore des Vorjahresfinalisten gingen auf das Konto von Dallas Aminzadeh (16.), Johann von Knebel (21.) und Jan Lüneburg (68.). Für Altona 93 traf Aladji Barrie (2./45.+3).
Mit einem 3:0 (1:0) beim Ligakonkurrenten SV Rugenbergen hat der TSV Sasel Vereinsgeschichte geschrieben. Tim Jeske (25.), Nico Florian Zankl (78.) und Lukas-Gabriel Kourkis (87.) schossen die Mannschaft von TSV-Trainer Daniel Mark Zankl zum ersten Mal ins Endspiel. Auf den Sieger des Wettbewerbs wartet im DFB-Pokal mit Bayer 04 Leverkusen ein Bundesligist.
Der FC Oberneuland hat gute Chancen, seinen Titel im Bremer Verbandspokal zu verteidigen. Die Mannschaft von Trainer Kristian Arambasic setzte sich 7:0 (3:0) beim bisherigen Ligakonkurrenten SC Borgfeld durch. Für die Tore des Aufsteigers in die Regionalliga Nord waren Ebrima Jobe (23., Foulelfmeter/47.), Affamefuna-Michael Ifeadigo (28./45./63./66.) und Onur Uzun (55.) verantwortlich.
Finalgegner Blumenthaler SV hat am Samstag, 17.45 Uhr, die Möglichkeit, zum ersten Mal seit 1978 wieder den Bremer Verbandspokal zu gewinnen. Der BSV gewann sein Halbfinale beim FC Huchting aus der Landesliga Bremen 4:1 (1:1). Für den achtmaligen Pokalsieger trugen sich Kilian Lammers (7.), Denis Chinaka (52.), Bo Weishaupt (67.) und Jan-Luca Warm (90.+3) in die Torschützenliste ein. Kim Johnny Keiser (34.) erzielte für die Gastgeber den zwischenzeitlichen Ausgleich. Der Sieger des Bremer Verbandspokal trifft im DFB-Pokal auf den Bundesligisten 1. FSV Mainz 05.
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