Videos: Mehr Klimaschutz im Amateurfußball
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Das Finale im DFB-Pokal der Frauen wird auch in den kommenden drei Jahren in Köln ausgetragen. Diese Entscheidung traf das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in seiner heutigen Sitzung. Darüber hinaus haben der DFB und die Stadt Köln eine optionale Verlängerung der Zusammenarbeit bis 2025 vereinbart. Das eigenständige Endspiel wird seit dem Jahr 2010 im Kölner RheinEnergieStadion ausgetragen.
DFB-Präsident Fritz Keller sagt: "Die vergangenen zehn Jahre haben eindrucksvoll gezeigt, warum der Standort Köln optimal für die Austragung des DFB-Pokalfinales der Frauen ist: ein tolles Stadion, eine eindrucksvolle Atmosphäre, ein attraktives Rahmenprogramm für die ganze Familie und der sportliche Reiz eines Endspiels. Ich wünsche mir aber darüber hinaus, dass der Frauenfußball nicht nur am Finaltag im Fokus einer breiten Öffentlichkeit steht, sondern dass die großen sportlichen Leistungen dauerhaft wahrgenommen werden."
Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, sagt: "Die Sportstadt Köln sieht sich durch diesen Zuspruch erneut bestätigt. Seit zehn Jahren hat das DFB-Pokalfinale der Frauen im RheinEnergieStadion sein Zuhause. Der Finaltag ist jedes Mal ein großes Fest des Frauenfußballs mit Turnieren am Vormittag, an denen rund 1000 Mädchen teilnehmen, und das beliebte Fan- und Familienfest auf den Stadionwiesen ist längst zur Tradition geworden. Auch wenn in diesem Jahr ausschließlich das Finalspiel stattfindet – unser Konzept geht auf, und wir freuen uns, dass der DFB die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit uns für weitere drei Jahre fortsetzen will. Ich bin mir sicher, dass die Spielerinnen unser Engagement schätzen und sich sehr darüber freuen, ihr Endspiel auch weiter in der deutschen Hauptstadt des Frauenfußballs austragen zu dürfen."
Hannelore Ratzeburg, die für den Frauen- und Mädchenfußball verantwortliche DFB-Vizepräsidentin, sagt: "Ich kann mich noch gut erinnern, als wir 2010 erstmals in Köln unser Finale ausgetragen haben. Es war von Beginn an eine vertrauensvolle und vorbildliche Zusammenarbeit mit unseren Partnern von Stadt und Verein, dem Stadionbetreiber und dem Fußball-Verband Mittelrhein. Darin steckt ganz viel Herzblut und Leidenschaft. Das Konzept eines abwechslungsreichen Rahmenprogramms auf den Vorwiesen und attraktivem Spitzensport hat sich bewährt und im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt. Wir freuen uns deshalb auf die kommenden gemeinsamen Jahre."
Das diesjährige DFB-Pokalfinale findet zwischen dem Titelverteidiger VfL Wolfsburg und der SGS Essen am 4. Juli (ab 16.45 Uhr) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie sind Zuschauer im Stadion nicht zugelassen, zudem entfällt das Fan- und Familienfest auf den Vorwiesen. Die ARD überträgt das Spiel live.
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