OSLO: Das WM-Finale 1990: Ein historischer Triumph für Deutschland
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Früher Führungstreffer: Marcel Ziemer (Mitte) bejubelt sein Tor zum 1:0 nach sechs Minuten. [Foto: imago/Jan Huebner]
Drittligist FC Hansa Rostock ist im Endspiel um den Landespokal von Mecklenburg-Vorpommern gegen den Sechstligisten MSV Pampow seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Im Rahmen des Finaltags der Amateure setzte sich der FC Hansa vor 2.800 Zuschauern 3:1 (2:0) im Stadion des Nordost-Regionalligisten TSG Neustrelitz durch und steht damit in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals. Für die Hanseaten ist es nach 2015 und 2016 der dritte Pokalsieg in Serie.
Insgesamt holte Rostock den Titel sogar schon zum siebten Mal. Der FCH ist jetzt vor dem bisherigen Nordost-Regionalligisten FC Schönberg 95 (sechs Titel), der in der kommenden Saison aus wirtschaftlichen Gründen einen Neuanfang in der Landesliga starten wird, alleiniger Rekordsieger. Die Außenseiter aus Pampow, die sich selbst "Die grünen Piraten" nennen, verpassten bei ihrer ersten Finalteilnahme den Einzug in den DFB-Pokal.
Die Partie hätte für den Traditionsverein aus Rostock nicht besser beginnen können. Torjäger Marcel Ziemer (6.) brachte den ehemaligen Bundesligisten früh in Führung. Mitte der ersten Halbzeit baute Ziemer (19.) den Vorsprung mit seinem zweiten Treffer aus.
Der ehemalige Junioren-Nationalspieler knipste in dieser Saison besonders gerne im Landespokal. In vier Spielen traf Ziemer elfmal und bereitete zwei weitere Tore vor. Allein im Halbfinale gegen den Verbandsligisten Torgelower FC Greif (7:1) erzielte der 31-jährige Angreifer, der seit 2014 für den FC Hansa am Ball ist, fünf Tore. Zum Vergleich: In 30 Ligaspielen in der 3. Liga gelangen Ziemer nur vier Treffer und zwei Torvorbereitungen.
Nach den beiden Rostocker Toren flachte die Begegnung ein wenig ab und auch Pampow fand besser ins Spiel. Es blieb aber lange bei der recht komfortablen Führung des Favoriten. Bis zur 71. Minute: Der Brasilianer Rafael Cruz, der im Winter aus seinem Heimatland nach Pampow gewechselt war und vor dem Endspiel in 15 Pflichtspielen bereits elfmal erfolgreich war, markierte den Anschlusstreffer für den MSV.
So kam Rostock in der Schlussphase noch einmal ins Schwitzen. In der Nachspielzeit machte Jeff-Denis Fehr (90.+3) dann aber den Deckel drauf. Mit einem sehenswerten Linksschuss schlenzte der 22-jährige Mittelfeldspieler den Ball von rechts ins linke Eck.
Während für den FC Hansa die Saison jetzt beendet ist, stehen für den MSV Pampow noch zwei Ligaspiele auf dem Programm. Zumindest theoretisch hat der MSV noch Chancen auf Platz zwei. Am Sonntag, 11. Juni, (ab 14 Uhr) kommt es zum Duell mit dem direkten Konkurrenten Greifswalder SC.
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