Videos: Mehr Klimaschutz im Amateurfußball
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[Foto: Getty Images]
Zweitligist Jahn Regensburg muss seinen Kapitän zum SGV Freiberg ziehen lassen, zudem planen die Sportfreunde Siegen eine ganz besondere Aktion zum Stadtderby. Die Oberliga-Splitter auf FUSSBALL.DE.
Als Spieler und Sportlicher Leiter am Ball: Marco Grüttner, Kapitän des Zweitligisten SSV Jahn Regensburg, kehrt im Sommer zu seinen fußballerischen Wurzeln zurück und schließt sich zur neuen Saison dem SGV Freiberg an, der aktuell in der Oberliga Baden-Württemberg um den Klassenverbleib kämpft. Den 34 Jahre alten Angreifer zieht es aus familiären Gründen zurück in die schwäbische Heimat. Die Tatsache, dass der Torjäger eine Vergangenheit beim Freiberger Oberligisten hat, war für den Transfercoup sicherlich hilfreich. Am 28. Mai 2004 erreichte er mit der U 19 des SGV das DFB-Pokalendspiel der Junioren in Berlin und schrieb - trotz der 0:5-Niederlage gegen den Nachwuchs von Hertha BSC - ein Stück Vereinsgeschichte. Zum Team der Freiberger Junioren gehörte damals auch Mark Schnatterer, der jetzige Kapitän des 1. FC Heidenheim. Von 2007 bis 2009 spielte Grüttner in der Oberliga und erzielte in 66 Spielen 38 Tore für den SGV Freiberg. In der Saison 2008/2009 wurde er mit 25 Treffern Torschützenkönig der Oberliga Baden-Württemberg. Mit der Entscheidung, seine aktive Karriere in Freiberg fortzusetzen, schließt sich nun ein Kreis. Marco Grüttner unterzeichnete einen langfristigen Vertrag - als Spieler und Sportlicher Leiter.
"Gib mir 5(000)" im Stadtderby: Der ehemalige Zweitligist Sportfreunde Siegen hat für das Stadtderby in der Oberliga Westfalen am Samstag, 14. März (ab 18.30 Uhr), gegen den 1. FC Kaan-Marienborn eine besondere Aktion gestartet. Unter dem Motto "Gib mir 5(000)" wollen die Sportfreunde Siegen 5000 Zuschauer ins Leimbachstadion locken, um noch einmal Regionalliga-Flair unter Flutlicht zu ermöglichen und der Siegerländer Fußballlandschaft noch einmal ein Highlight zu bieten. Die Idee ins Rollen brachte Sportfreunde-Cheftrainer Tobias Cramer, dessen ehemaliger Verein KSV Hessen Kassel vor einem Jahr gegen den KSV Baunatal eine ähnliche Aktion mit großem Erfolg gestartet hatte. "Wenn das in Kassel geklappt hat, dann muss das doch bei einem Traditionsverein wie unseren Sportfreunden auch möglich sein", so der 45 Jahre alte Cramer. "Ein Flutlichtspiel am Samstagabend mit möglichst vielen Zuschauern ist auch für die beiden Mannschaften etwas Besonderes."
Transfercoup in Seligenporten: In der Bayernliga Nord ist dem Titelaspiranten SV Seligenporten mit der Verpflichtung des früheren Bundesligaprofis Ilir Azemi ein Transfercoup gelungen. Der 28 Jahre alte Kosovare absolvierte für die SpVgg Greuther Fürth einst 21 Erstligaspiele (ein Tor) und 31 Zweitligapartien (14 Treffer). Ein Autounfall im August 2014 sorgte dann aber für ein jähes Ende seiner Ambitionen. Azemi wurde schwer verletzt und kämpfte sich in den Monaten darauf mühsam zurück. In der Winterpause der Saison 2016/2017 wechselte er zunächst auf Leihbasis, im Sommer 2017 dann fix zum Drittligisten Holstein Kiel. Seine Karriere aber kam nicht mehr richtig in Gang. Zuletzt absolvierte Azemi für den FSV Wacker Nordhausen acht Einsätze in der Regionalliga Nordost . Seit Juli 2018 war Azemi vereinslos, heuerte jetzt aber bei den "Klosterern" in Seligenporten an. Im Testspiel gegen die U 21 des 1. FC Nürnberg (1:3) stand der Angreifer bereits im SVS-Kader und wurde nach gut einer Stunde eingewechselt. "Er hat längere Zeit ausgesetzt", sagt Seligenportens Geschäftsführer Karl-Heinz Tischer. "Wir wollen versuchen, seiner Karriere wieder einen kleinen Schubs zu geben. Denn kicken kann er ja." Iir Azemi ist neben Bernd Rosinger (früher SV Wacker Burghausen und Sportfreunde Lotte ) der nächste Ex-Profi im Team von Cheftrainer Gerd Klaus. Am Samstag, 7. März (ab 14 Uhr), könnte Azemi im Topspiel gegen Tabellenführer SC Eltersdorf sein Pflichtspieldebüt für den drittplatzierten SV Seligenporten geben. Von der Spitze trennt den SVS nur ein Punkt.
Familienduell der Haas-Brüder: Für den Tabellendritten der Bayernliga Süd , den TSV 1880 Wasserburg, stand vor dem Abflug in das einwöchige Trainingslager nach Belek in der Türkei noch ein attraktives Testspiel beim Bayern-Regionalligisten SV Wacker Burghausen (1:2) auf dem Programm. Dabei kam es auch zum Duell der Haas-Brüder. Leo Haas (38), viele Jahre Trainer in Wasserburg, war erst im Dezember zum Ex-Zweitligisten nach Burghausen gewechselt und hatte seine jüngeren Brüder "zurückgelassen". Im Kader der Wasserburger stand beim Familienduell allerdings nur Matthias Haas (29), weil TSV-Kapitän Dominik Haas (36) wegen einer langwierigen Schulter-Nerven-Verletzung passen musste. Erst in der Nachspielzeit setzte sich der Regionalligist dank eines direkt verwandelten Freistoßes von Denis Ade durch. In der Türkei stehen für den TSV Wasserburg mit den Partien gegen Türkgücü München, Tabellenführer der Regionalliga Bayern, und den Nord-Bayernligisten DJK Gebenbach zwei weitere Vorbereitungsspiele auf dem Programm, bevor am Samstag, 7. März (ab 18 Uhr), mit dem Spiel gegen den TSV 1861 Nördlingen der Startschuss für den Saisonendspurt fällt. Eingeweiht wird dabei die neue Flutlichtanlage.
Trainer Ivanko muss gehen: In der Oberliga Hamburg wird sich der SV Rugenbergen für die kommende Spielzeit einen neuen Trainer suchen. Nach nur sieben Siegen aus bislang 22 Partien und Platz 13 sind die SVR-Verantwortlichen zu dem Entschluss gekommen, den Vertrag mit Trainer Andelko Ivanko über die Saison hinaus nicht zu verlängern. Ivanko nahm es gelassen. "Es war von vornherein vereinbart, dass ich nur ein Jahr beim SV Rugenbergen Trainer bin", sagt der 53-Jährige. "Wenn der Klub dann zu der Auffassung kommt, den Vertrag nicht zu verlängern, dann ist das sein gutes Recht." Zu der möglichen Nachfolge äußerten sich die Verantwortlichen noch nicht. Nach Informationen des Online-Portals fussifreunde soll allerdings Michael Fischer bereits parat stehen. Der 52-Jährige war mehr als zehn Jahre lang Trainer beim VfL Pinneberg , steht aktuell beim Bezirksligisten FC Roland Wedel unter Vertrag.
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