1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat den "Derby-Hattrick" verpasst. Nach dem 8:7 nach Elfmeterschießen in der dritten Runde des Sachsenpokals und dem 3:0 im Hinspiel musste sich das Team von Trainer und Sportdirektor Almedin Civa am 26. Spieltag der Regionalliga Nordost im erneuten Stadtduell bei der BSG Chemie Leipzig mit einem 0:0 begnügen.
Mit dem torlosen Unentschieden vor 4999 Zuschauer*innen im ausverkauften Alfred-Kunze-Sportpark konnte der 1. FC Lokomotive, der in Gedenken an den kürzlich verstorbenen Ex-Nationalspieler Hans Richter mit Trauerflor auflief, zumindest erstmals nach zwei Niederlagen wieder punkten. Die BSG Chemie Leipzig blieb zum dritten Mal nacheinander in einem Heimspiel unbesiegt (sieben Zähler).
"Ich gehe mit gemischten Gefühlen aus der Partie heraus", sagte Lok Leipzigs Torjäger Djamal Ziane im MDR Fernsehen. "Ich weiß nicht, ob es schon einmal ein Derby mit so vielen Tormöglichkeiten gegeben hat. Wir hatten genug Chancen, um in Führung zu gehen, konnten uns aber nicht belohnen."
Die BSG Chemie Leipzig hat nach dem Unentschieden nun neun Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Rot-Weiß Erfurt. Der 1. FC Lokomotive Leipzig hat als Tabellennachbar einen Zähler weniger auf dem Konto.
Nach drei vergeblichen Versuchen (zwei Punkte) fuhr der BFC Dynamo wieder einen Heimsieg ein. Die Berliner setzten sich vor 1491 Zuschauer*innen 5:0 (4:0) gegen den Greifswalder FC durch. Christian Beck (14./16./44.) und Amar Suljic (36.) legten bereits im ersten Durchgang den Grundstein für den bislang höchsten Saisonerfolg. Durch seinen Dreierpack führt Beck mit jetzt 13 Saisontreffern die Torjägerliste vor Artur Mergel (Rot-Weiß Erfurt, elf Treffer) an. Der eingewechselte Cedric Euschen (85.) sorgte gegen die zuletzt formstarken Gäste für den Schlusspunkt. Für den Greifswalder FC war es im vierten Spiel unter dem neuen Trainer Roland Vrabec die zweite Niederlage (sechs Punkte).
Der Chemnitzer FC hat seine Serie von vier Niederlagen gestoppt. Beim abstiegsbedrohten FSV 63 Luckenwalde sprang für das Team von Trainer und Ex-Profi Christian Tiffert ein 0:0 heraus. Dabei konnte der CFC eine Überzahl in der Schlussphase allerdings nicht ausnutzen. Bei den Gastgebern hatte sich Simon Gollnack wegen einer groben Unsportlichkeit die Rote Karte eingehandelt (81.). Die Chemnitzer warten seit 492 Minuten auf einen eigenen Treffer.
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