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Beim FC Oberneuland wunderten sich die Fans bei der Durchsage der Mannschaftsaufstellung. Stürmer Bolly Jawo hatte kurzerhand seinen Namen in Ebrima Jobe geändert und erzielte unter neuem Namen gleich einen Hattrick. Ex-Profi Milan Ivana beendet beim SV Röchling Völklingen seine Karriere und in der Mittelrheinliga steht der erste Absteiger schon vor Saisonbeginn fest. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus Deutschlands Oberligen.
Name geändert: Als in der Bremen-Liga der Stadionsprecher die Mannschaftsaufstellung von Tabellenführer FC Oberneuland vor dem Spiel gegen den TuS Schwachhausen (5:0) bekanntgab, wunderte sich das heimische Publikum. Woher kommt unser neuer Stürmer Ebrima Jobe? Der Angreifer, der beim zweiten Dreier im zweiten Ligaspiel prompt einen Hattrick erzielte, sorgte beim FCO-Anhang für Gesprächsstoff. Die Antwort ist leicht: Beim dreimaligen Torschützen Jobe handelt es sich nämlich um den 19-jährigen Bolly Jawo, der bereits seit 2017 das FCO-Trikot trägt und sich aus privaten Gründen für eine Namensänderung entschieden hatte. Jobe alias Jawo trug sich auch beim jüngsten 20:0-Kantersieg im Pokal beim Kreisligisten GSV Hippokrates in die Torjägerliste ein, diesmal allerdings „nur“ einmal. Die erfolgreichsten Schützen für das Team von FCO-Trainer Kristian Arambasic waren Amadou Sarr, der innerhalb von 27 Minuten fünfmal traf, und Simon-Joel Cakir, der für seine vier Tore auch nur 23 Minuten benötigte.
Ex-Profi Ivana macht Schluss: Der frühere Bundesligaprofi Milan Ivana, der in dieser Saison eigentlich für den Regionalligaabsteiger SV Röchling Völklingen in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auflaufen sollte, muss seine Fußballschuhe an den Nagel hängen. Der 34 Jahre alte Mittelfeldspieler löste seinen Vertrag aufgrund anhaltender Kniebeschwerden auf. Bevor der Slowake nach Deutschland wechselte (unter anderem SV Wehen Wiesbaden, SV Darmstadt 98 und SV 07 Elversberg) wurde er mit Slavia Prag zweimal Tschechischer und mit Slovan Bratislava einmal Slowakischer Meister.
Erster Absteiger steht bereits fest: Noch bevor am 24. August der Anpfiff zur neuen Saison in der Mittelrheinliga ertönt, steht bereits der erste Absteiger fest. Der Euskirchener Turn- und Sportclub hat seine erste Mannschaft vom Spielbetrieb zurückgezogen. Der ETSC, der noch vor dreieinhalb Monaten mit dem Einzug in das Verbandspokal-Halbfinale (0:2 gegen Alemannia Aachen) einen der größten Erfolge seiner Vereinsgeschichte gefeiert hatte, will mit einer neuen Seniorenmannschaft 2019 einen Neuanfang in der Landesliga starten. Euskirchen spielte seit 2010 ununterbrochen in der Mittelreinliga und belegte immer einen einstelligen Tabellenplatz. Nach dem Rückzug des Hauptsponsors hatten aber sowohl Trainer Frank Moldering (jetzt GKSC Hürth) als auch fast alle Spieler den Verein in alle Himmelsrichtungen verlassen. Ein neuer Geldgeber konnte kurzfristig nicht gefunden werden. Vor wenigen Tagen scheiterten letzte Verhandlungen. In der Mittelrheinliga gehen damit nur noch 15 Vereine an den Start.
„Viele Besucher hatten in der Oberliga nicht mit einem solchen Andrang gerechnet, sind erst auf den letzten Drücker angereist“
Haji Wright in der Warteschleife: Die U 23 des FC Schalke 04 ist in der Oberliga Westfalen mit einem 4:1-Derbysieg bei Westfalia Herne optimal aus den Startlöchern gekommen. „Wir haben gut dagegengehalten“, lobt der neue S04-Trainer Torsten Fröhling (früher unter anderem TSV 1860 München und SV Wehen Wiesbaden) gegenüber FUSSBALL.DE . Einziger Wermutstropfen: US-Angreifer Haji Wright, der bei den „Königsblauen“ einen Profivertrag besitzt, nach seiner Leihe zum Zweitligisten SV Sandhausen aber nun in der zweiten Mannschaft eingesetzt wird, hat sich in Herne verletzt. Der 20-Jährige wird wegen eines Muskelfaserrisses drei bis vier Wochen ausfallen. Auch Phil Halbauer (Kreuzbandriss), Richard Weber (Meniskus-OP) und Nick Taitague (Muskelbündelriss im Oberschenkel) müssen sich noch gedulden. Für die Schalker geht es bereits am Freitag (ab 19 Uhr) mit der Partie gegen FC Eintracht Rheine weiter.
Weinzierl-Assistent im Gespräch: Nach fünf Niederlagen in Folge hat die DJK Vilzing in der Bayernliga Süd die Reißleine gezogen und Trainer Uli Karmann von seinen Aufgaben entbunden. Der 52-Jährige war zu Beginn der Spielzeit 2015/2016 als Nachfolger von Sepp Beller nach Vilzing gewechselt. Zunächst wird Co-Trainer Thomas Seidl die Mannschaft interimsmäßig betreuen, musste in seiner ersten Partie allerdings ebenfalls eine Niederlage (1:3 beim Neuling TSV 1861 Nördlingen) hinnehmen. Die Vereinsverantwortlichen haben sich zwischenzeitlich mit Karmann-Vorgänger Sepp Beller auf eine Rückkehr verständigt. Der 64-Jährige, der die DJK von der Bezirksoberliga bis in die Bayernliga geführt hatte, wird künftig als Sportlicher Leiter arbeiten. Nicht ausgeschlossen, dass der neue Mann auf der DJK-Kommandobrücke seinen Bruder Wolfgang Beller, zuletzt Co-Trainer von Markus Weinzierl beim Bundesligisten Schalke 04, als neuen Trainer installiert. „Wolfgang ist bei uns ein Thema. Es wäre fahrlässig, wenn es realisierbar wäre, wir uns aber nicht mit diesem Thema beschäftigen würden“, sagt Sepp Beller über eine mögliche Verpflichtung seines um zehn Jahre jüngeren Bruders.
Allein 1424 Tageskarten: Die Fans des ehemaligen Bundesligisten Stuttgarter Kickers halten ihrem Verein auch nach dem Abstieg in die Oberliga Baden-Württemberg die Treue. Beim torlosen Remis zum Saisonauftakt gegen den FC Nöttingen strömten 2530 Zuschauer ins Stadion. Dabei sorgte nicht nur das Ergebnis bei den Anhängern der „Blauen“ für Ernüchterung. Auch die langen Warteschlangen an den Kassenhäuschen sorgten für Unmut, weil dadurch viele Fans verspätet erst ins Stadion gekommen waren. „Viele Besucher hatten in der Oberliga nicht mit einem solchen Andrang gerechnet, sind erst auf den letzten Drücker angereist“, begründet Kickers-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer. An den Tageskassen wurden beachtliche 1424 Karten abgesetzt. Zum Vergleich: In der zurückliegenden Spielzeit in der Regionalliga Südwest gingen am 1. Spieltag gegen Wormatia Worms knapp 1300 Tageskarten weg, obwohl insgesamt sogar 3175 Zuschauer dabei waren.
Torhüter Todd Tuffour als Matchwinner: Jährlich grüßt das Murmeltier! Serienmeister TuS Dassendorf , zuletzt fünfmal in Folge Meister in der Oberliga Hamburg und außerdem Gewinner des Verbandspokals, kann offenbar gegen den TSV Sasel nicht gewinnen. Die Mannschaft von TuS-Trainer Elard Ostermann ließ beim 1:2 vor eigenem Publikum drei wichtige Punkte liegen. Bei den Gästen avancierte Torhüter Todd Tuffour, der in der Schlussminute einen Foulelfmeter von Ex-Profi Mattia Maggio (unter anderem Hamburger SV und Montova FC/Italien) parierte, zum Matchwinner. „Wir sind es schon gewohnt, das erste Spiel der Saison gegen Sasel zu verlieren“, flüchtete sich Dassendorfs Sportchef Jan Schönteich in Sarkasmus. In der zurückliegenden Spielzeit hatte Dassendorf beim TSV Sasel ebenfalls 1:2 verloren. Es war eine von insgesamt nur zwei Niederlagen während der gesamten Saison für den DFB-Pokal-Teilnehmer, der am Samstag (ab 15.30 Uhr) den Zweitligisten MSV Duisburg zum Erstrundenduell empfängt.
Kositzki will durchstarten: In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar hat sich der ehemalige Zweitligist TuS Koblenz die Dienste von André Kositzki gesichert. Der 1,92 Meter große Innenverteidiger spielte zuletzt für die U 23 von Borussia Dortmund, war davor in der A-Junioren-Bundesliga für Rot-Weiss Essen (28 Spiele) am Ball. Bei seinem Debüt im TuS-Trikot gelang dem Abwehrhünen im Derby gegen den Nachbarn und DFB-Pokal-Teilnehmer Rot-Weiß Koblenz (1:4) gleich der erste Saisontreffer. Seitdem ließ die TuS-Hintermannschaft um Kositzki in den folgenden Partien gegen Arminia Ludwigshafen (0:0) und beim FV Diefflen (0:4) kein Gegentor mehr zu, sorgte so für die ersten Zähler. „Marc-André ist ein top ausgebildeter Spieler, der über eine sehr gute Spieleröffnung verfügt. Mit seiner geradlinigen Art passt er auch menschlich absolut zu uns. Es muss unser Weg sein, neben Spielern aus unserer eigenen Jugend auch auf talentierte Nachwuchsspieler von Bundesligisten zu setzen“ sagt TuS-Präsidiumsmitglied Remo Rashica.
Haurdic nicht spielberechtigt: Zugang Jacob Pistor feierte für den ehemaligen Zweitligisten Sportfreunde Siegen beim Derby gegen den Regionalligaabsteiger TuS Erndtebrück (3:2) einen gelungenen Einstand in der Oberliga Westfalen. Der 19-jährige Angreifer kommt von der U 19 des hessischen Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, absolvierte dort in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga 19 Einsätze (fünf Tore). „Mit Jacob haben wir eine weitere Option für unsere Offensive hinzugewonnen. Er ist jung, gut ausgebildet und kommt dazu noch aus der näheren Umgebung. Außerdem hatte er sofort einen guten Draht zum Team. Es passt einfach“, sagt Cheftrainer Dominik Dapprich. Gleichzeitig wird Mittelfeldspieler Anes Haurdic, früherer U 21-Nationalspieler von Bosnien-Herzegowina, seinen gerade erst abgeschlossenen Vertrag bei den Sportfreunden aufgrund „aufgetretener bürokratischer Hindernisse hinsichtlich seiner Aufenthaltsgenehmigung“ nicht erfüllen können. Die Aufenthaltsgenehmigung ist allerdings eine Grundvoraussetzung für die Erteilung der Spielberechtigung. „Wir bedauern das sehr, da Anes für uns wirklich eine Verstärkung gewesen wäre. Wir schließen die Tür aber nicht. Wenn er die Voraussetzungen für eine Erteilung der Spielberechtigung erfüllt, stellt er weiterhin eine ernstzunehmende Option für uns dar“, so Siegens Sportliche Leiter Andreas Krämer.
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