OSLO: Das WM-Finale 1990: Ein historischer Triumph für Deutschland
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Schlagen sich gegen den 1. FC Nürnberg wacker: die Spieler des 1. FC Kaan-Marienborn.[Foto: Getty Images]
Der 1. FC Kaan-Marienborn, Aufsteiger in der Regionalliga West, hat bei seiner Premiere im DFB-Pokal die erhoffte Überraschung verpasst. Das Team von Trainer und Ex-Profi Thorsten Nehrbauer, das sich als aktueller Meister der Oberliga Westfalen als letztes Team für die Hauptrunde der Saison 2022/2023 qualifiziert hatte, unterlag dem 1. FC Nürnberg aus der 2. Bundesliga im Siegener Leimbachstadion 0:2 (0:1). Der frühere U 21-Nationalspieler Johannes Geis (45.) und Enrico Valentini (84.) ließen die favorisierten Gäste jubeln.
Kaan-Trainer Nehrbauer setzte gegen den "Club" auf dieselbe Startformation wie beim erfolgreichen Saisonstart in der 4. Liga gegen die U 23 von Borussia Mönchengladbach (2:1). Dabei hatten die Siegerländer die Partie erst durch zwei Treffer von Daniel Hammel in der Nachspielzeit noch gedreht.
Die Gäste aus Franken bestimmten vor der Rekordkulisse von 9500 Zuschauer*innen zwar von Beginn an die Begegnung, der 1. FC Kaan-Marienborn hielt aber gut dagegen und die Partie damit lange Zeit offen. Mehrfach verhinderte der erst vor wenigen Tagen vom FC Ingolstadt 04 verpflichtete Torhüter Robert Jendrusch mit guten Paraden einen Nürnberger Treffer. Erst unmittelbar vor der Pause war der 26 Jahre alte Schlussmann machtlos, als Johannes Geis einen Freistoß aus etwa 20 Metern sehenswert verwandelte - 0:1 (45.).
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit hatte Kaan-Marienborns Derrick Kyere die große Chance zum Ausgleich, zielte aber ein wenig zu hoch. Kurz danach hatte auch Daniel Waldrich zwei gute Möglichkeiten, scheiterte jeweils nur knapp.
Ab der Mitte des zweiten Durchgangs bekamen jedoch wieder die Gäste Oberwasser und verpassten mehrfach die mögliche Entscheidung. Robert Jendrusch wehrte zunächst noch einen Versuch des eingewechselten Tim Handwerker ab, hatte dann aber Pech, dass der Nachschuss von FCN-Rechtsverteidiger Enrico Valentini noch durch Innenverteidiger Firat Tuncer zum 0:2-Endstand (84.) abgefälscht wurde.
Der vierte Auftritt der TSG Neustrelitz in der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals endete auch mit der vierten Niederlage für den Klub aus der fünftklassigen NOFV-Oberliga Nord. Auch auf sein erstes Tor im bundesweiten Pokalwettbewerb muss der Landespokalsieger von Mecklenburg-Vorpommern weiter warten. Gegen den Zweitligisten Karlsruher SC, den die TSG bei ihrer DFB-Pokal-Premiere in der Saison 2007/2008 noch in die Verlängerung gezwungen hatte (0:2), gab es diesmal beim 0:8 (0:3) im heimischen Parkstadion von Beginn an nichts zu holen.
Der Favorit aus Baden stellte durch einen frühen Doppelschlag von Angreifer Fabian Schleusener (12./14.) schnell die Weichen auf Sieg. Kurz vor der Pause legte erneut Schleusener (41.) nach und machte damit seinen lupenreinen Hattrick perfekt. In der zweiten Halbzeit schraubten schließlich Jerome Gondorf (67.), der für Schleusener eingewechselte Malik Batmaz (72.), Daniel Gordon (73.) sowie der ebenfalls eingewechselte Simone Rapp mit einem Doppelpack (82./87.) das Ergebnis weiter in die Höhe.
Jörg Buder, neuer Trainer bei der TSG Neustrelitz, konnte bei seinem Pflichtspieleinstand sein persönliches Erfolgserlebnis aus dem Vorjahr nicht wiederholen. Im August 2021 hatte er mit dem SV Babelsberg 03 den damaligen Bundesligaaufsteiger SpVgg Greuther Fürth ausgeschaltet (5:4 im Elfmeterschießen). Auch in der zweiten Runde war Buders Team beim 0:1 gegen den späteren DFB-Pokalsieger RB Leipzig nah dran an einer Sensation.
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