1:0 gegen Hannover II: Würzburg im Vorteil
Die Würzburger Kickers haben gute Chancen den Aufstieg in die 3. Liga perfekt zu machen. Der frühere Zweitligist behielt im Hinspiel gegen die U 23 von Hannover 96 mit 1:0 (1:0) die Oberhand.
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Auf dem Weg zur Meisterschaft in der Regionalliga West und damit auch zum Aufstieg in die 3. Liga hat der SC Preußen Münster eine weitere hohe Hürde übersprungen. Zum Abschluss des 35. Spieltages setzte sich das Team von Trainer Sascha Hildmann im Topspiel bei Rot-Weiß Oberhausen 3:0 (1:0) durch und verdrängte mit jetzt 80 Punkten Rot-Weiss Essen (78 Zähler) wieder von der Tabellenspitze. Die Essener hatten bereits am Freitag ihre Auswärtsaufgabe beim jetzt feststehenden Absteiger Sportfreunde Lotte gelöst (3:0).
Vor 5897 Zuschauer*innen im Stadion Niederrhein, darunter etwa die Hälfte aus Münster, waren die Gäste vor allem in der ersten Halbzeit klar spielbestimmend, führten aber nach einem Kopfballtor von Jules Schwadorf (20.) "nur" 1:0. Kurz vor und kurz nach der Pause hatten die Preußen Glück, dass RWO-Kapitän Jerome Propheter erst an der Latte und wenige Minuten später am Pfosten scheiterte. Auf der Gegenseite traf auch Münsters Torjäger Gerrit Wegkamp "Aluminium".
In der Schlussphase machten dann Henok Teklab (75., Foulelfmeter) und der eingewechselte Deniz-Fabian Bindemann (80.) den 24. Sieg des Spitzenreiters im 35. Saisonspiel perfekt. Aus den zurückliegenden zehn Begegnungen holte Münster 26 von 30 möglichen Punkten und geht jetzt mit zwei Zählern Vorsprung vor Rot-Weiss Essen in die verbleibenden drei Spieltage. Die Tordifferenz beträgt bei beiden Vereinen jeweils plus 45. Für RWO ging eine Erfolgsserie von zwölf Partien ohne Niederlage zu Ende.
Alemannia Aachen verpasste erneut den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz und muss weiter um den Klassenverbleib bangen. Die Mannschaft von Trainer Fuat Kilic unterlag dem Wuppertaler SV im Traditionsduell 1:2 (1:1) und ist nach wie vor einen Punkt vom rettenden 15. Rang entfernt. Allerdings hat die Alemannia im Vergleich zu den meisten Konkurrenten noch eine Nachholpartie in der Hinterhand.
Die Wuppertaler 1:0-Führung, für die Kevin Rodrigues Pires (13.) per Foulelfmeter gesorgt hatte, konnte Dino Bajric (20.) vor 5900 Besucher*innen im Tivoli-Stadion nur wenig später ausgleichen. Auf den zweiten WSV-Treffer durch den eingewechselten Phillip Aboagye (54.) hatten die Hausherren aber keine Antwort mehr. Dank des dritten Dreiers hintereinander verdrängten die Wuppertaler Rot-Weiß Oberhausen vom dritten Tabellenplatz. Die Chancen auf die Meisterschaft sind allerdings bei acht Punkten Abstand zur Spitze sehr gering.
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