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Familienbande |28.02.2018|13:00

Uth: "Einen Knipser braucht jede Mannschaft"

Familienbande: Die Brüder Uth (l.) und Vater Stephan mit der Jugendmannschaft des TuS Langel.[Foto: privat/Collage: FUSSBALL.DE]

Für Mark Uth ist es eine Zerreißprobe. In der Gelsenkirchener Arena trifft er mit seiner aktuellen Mannschaft, der TSG 1899 Hoffenheim, auf seinen künftigen Klub Schalke 04. Schießt er hier ein Tor, werden es ihm die Fans der Königsblauen im kommenden Sommer wohl erst mal aufs Butterbrot schmieren. Der Stürmer lässt sich nichts anmerken und liefert eine ordentliche Partie ab. Beobachter auf der Tribüne: Sein Bruder Jan-Sebastian, Verbandsliga-Kicker bei Germania Schwanheim – die neueste Folge unserer Serie Familienbande.

Der 28-Jährige trifft nach dem Abpfiff einen alten Bekannten. Mit dem jetzigen Schalker Bastian Oczipka hat „Basti“ Uth einst in der Jugend von Bayer Leverkusen zusammengespielt. Auch er selbst hätte – unter anderen Umständen – vielleicht in der Bundesliga landen können, doch dazu kam es nicht. Geboren und aufgewachsen in Köln, heißt Uths erster Verein TuS Langel .

Vom kleinen Klub im Vorort Porz geht es alsbald nach Leverkusen. Seine Teamkollegen bei Bayer sind neben Oczipka unter anderem die heutigen Kölner Marcel Risse und Marco Höger sowie der inzwischen im sportlichen Vorruhestand befindliche Stefan Reinartz. Die nächste Station ist das Kölner Fußballinternat, ehe sich Jan-Sebastian Uth der Viktoria aus Köln anschließt.

Probetraining in Cottbus und Koblenz

"Wir durften immer bei den Größeren mitkicken und sind denen dann weggerannt"

Beim damaligen Oberligisten schafft er zwar den Sprung in die erste Mannschaft, wechselt aber dann noch einmal die Adresse – und zwar zum SC Brühl . „Dort bin ich nach guten Leistungen auch einigen höherklassigen Klubs aufgefallen“, berichtet Jan-Sebastian Uth. Er wird von Energie Cottbus und TuS Koblenz zum Probetraining eingeladen, doch der Ausflug an die Mosel zum Deutschen Eck wird für ihn wenig beschaulich. „Ich hatte von Koblenz eine Zusage für die Regionalliga, doch dann habe ich mir in der Vorbereitung das Wadenbein gebrochen und alle Bänder gerissen“, erinnert sich Jan-Sebastian Uth mit Schrecken an den Sommer 2012.

Er steht vor der Entscheidung, weiter auf die Karte Fußball zu setzen oder „einen vernünftigen Beruf“ zu erlernen. Der Stürmer plant konservativ. „Nach der ärztlichen Diagnose und einer monatelangen Zwangspause habe ich mich entschlossen, mich auf eine Karriere in der Wirtschaft zu konzertieren“, erklärt Jan-Sebastian Uth.

Mit 21 Jahren zieht er von Köln nach Niedersachsen, studiert in Holzminden Immobilienwirtschaft und -management. Fußball spielt er weiterhin, zunächst beim SV Höxter und dann, nach einem weiteren Umzug, diesmal nach Frankfurt am Main, bei Viktoria Kelsterbach und seinem aktuellen Verein Germania Schwanheim. „Hier fühle ich mich sehr wohl. In Schwanheim kann ich in der Verbandsliga Fußball auf gutem Niveau spielen und das sehr gut mit meinem Beruf verbinden“, erklärt Jan-Sebastian Uth und fügt an: „Falls ich mal nicht trainieren kann, ist das nicht so schlimm, das wäre in der Oberliga oder Regionalliga schon schwieriger.“

Schwanheims Trainer Tomas Pelayo ist froh, den Spieler mit dem prominenten Nachnamen in seinen Reihen zu haben. „Basti hat eine enorme Qualität, gerade vor dem gegnerischen Tor. Er ist sehr abgezockt, da merkt man einfach seine Erfahrung und dass er früher höher gespielt hat“, sagt der 47-Jährige. „Sportlich wie menschlich ist er ein Glücksgriff für uns.

Kindheit auf dem „Langeler Lido“

Dass sein Bruder Mark-Alexander einmal zu einem begehrten Bundesliga-Stürmer werden würde, war lange nicht abzusehen – obwohl für den schnellen Torjäger der Fußball immer an erster Stelle stand. „Seit wir laufen konnten, haben wir immer Fußball gespielt. Wir waren jeden Tag auf dem Sportplatz ‚Langeler Lido‘ oder auf dem Bolzplatz ‚Am Weingartsberg‘ – egal ob es geregnet, geschneit oder gehagelt hat“, blickt Jan-Sebastian Uth lachend zurück und führt aus. „Wir durften immer bei den Größeren mitkicken und sind denen dann weggerannt. Einige von Ihnen spielen immer noch beim TuS Langel in den Alten Herren – zusammen mit unserem Vater Stephan. Er war damals unser Trainer im Verein und hat uns die Grundtugenden des Fußballs gelehrt.“

Über seinen Heimatklub TuS Langel wechselt Mark Uth zwar früh zum 1. FC Köln, doch die Bundesliga sieht er am Geißbockheim nur als Zuschauer. Er wird von der Kölner Jugend in die U 23 gesteckt und muss den Umweg über die niederländische Ehrendivision nehmen, um dann vier Jahre später erst in Hoffenheim zu Bundesliga-Ehren zu kommen. „Mark hat sich in seiner Fußballkarriere Jahr für Jahr weiterentwickelt, was sich gut an seinen Saisontoren messen lässt. Ob in Köln, beim SC Heerenveen oder Heracles Almelo: Er wurde immer besser und effektiver“, urteilt „Basti“ Uth über den „kleinen“ Mark.

Schalke sei nun der nächste große Schritt nach vorne für den Linksfuß, der 2010 einmal für die deutsche U 20-Nationalelf auflaufen durfte. Ob er bei einem großen Klub wie Schalke noch einmal ein Thema für die Eliteauswahl des DFB werden könne, mag Jan-Sebastian Uth nicht ausschließen. „Einen guten Knipser kann jede Mannschaft gebrauchen“, findet er.

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