Werder kommt! Oldenburg trifft Nouri wieder

Der VfB Oldenburg trifft in der Wintervorbereitung auf den Bundesligisten SV Werder Bremen, der vom ehemaligen Oldenburger Alexander Nouri trainiert wird. Der VfB Lübeck versteigert ein Trikot von Torwart Jonas Toboll für den guten Zweck, die U 23 des VfL Wolfsburg trifft im Rahmen des Premier League International Cups auf die zweite Mannschaft des FC Porto und der FC St. Pauli veranstaltet traditionell die Weihnachtstafel für Bedürftige. FUSSBALL.DE mit den wichtigsten News aus der Regionalliga Nord.

Nouri freut sich auf Oldenburg: Einen hochkarätigen Testspielgegner konnte der VfB Oldenburg für die Wintervorbereitung gewinnen. Im Stadion des Bezirksligisten FC Rastede geht es am Sonntag, 15. Januar (ab 14 Uhr), gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen. Für Werder-Cheftrainer Alexander Nouri gibt es damit ein Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der 37-Jährige war Spieler, Nachwuchs-, Co- und Cheftrainer des VfB. Die Vorfreude bei Nouri ist groß: „Ich kann auf eine sehr schöne Zeit beim VfB Oldenburg zurückblicken. Daher freue ich mich auf das Spiel und auch darauf, dass eine oder andere bekannte Gesicht wiederzusehen.“

Trikotversteigerung für guten Zweck: Der VfB Lübeck versteigert das Torwarttrikot von Jonas Toboll für einen guten Zweck. Die Einnahmen der Online-Auktion spendet der VfB der Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“, die sich in diesem Jahr schwerkranken und sterbenden Menschen widmet. Alle Erlöse der Benefizaktionen kommen dem „Deutschen Hospiz- und Palliativ-Verband“ zugute.

In England am Ball: Am heutigen Mittwoch (ab 20 Uhr) trifft die U 23 des VfL Wolfsburg im letzten Gruppenspiel des Premier League International Cups auf die zweite Mannschaft des portugiesischen Spitzenklubs FC Porto. Die ersten beiden Partien gegen die U 23-Teams des FC Liverpool (2:1) und von Leicester City (3:0) gewann der VfL.

"Ich kann auf eine sehr schöne Zeit beim VfB Oldenburg zurückblicken. Daher freue ich mich auf das Spiel und auch darauf, dass eine oder andere bekannte Gesicht wiederzusehen"

Weihnachtstafel für Bedürftige: Beim Zweitligisten FC St. Pauli fand traditionell die Weihnachtstafel für Bedürftige statt. Rund 1000 Menschen folgten der Einladung in den Ballsaal der Haupttribüne. Auch Spieler der U 23 und der U 19 waren zahlreich vertreten, um unter anderem benutztes Geschirr entgegenzunehmen oder beim Getränkeausschank und Spülen zu helfen.

Hallenturnier in Hildesheim: Vom 27. bis zum 30. Dezember veranstaltet der VfV Hildesheim zum 31. Mal eines der größten Hallenturniere der Region. Unter den Teilnehmern sind neben der ersten Mannschaft des VfV auch die U 23 und die U 19. Hildesheim ist der einzige Viertligist im Wettbewerb. Alle anderen Teams sind in unterklassigen Ligen am Ball.

Hoffen auf Rischker: Am Dienstag, 3. Januar, nimmt der TSV Havelse die Vorbereitung auf die Restrunde in Angriff. Trainer Alexander Kiene hofft, dass Offensivspieler Christoph Rischker nach seiner Knöchelverletzung dann zumindest in das Lauftraining einsteigen kann. „Bis zu seinem Comeback wird es auch dann wohl noch einige Wochen dauern“, so Kiene gegenüber FUSSBALL.DE . Zuletzt kam Rischker im Oktober beim 1:1 gegen den Lüneburger SK zum Einsatz.

Henning Bürger zieht Zwischenfazit: Nach dem Abschluss des Pflichtspieljahres 2016 zog Henning Bürger, Trainer der U 23 von Eintracht Braunschweig , ein Saison-Zwischenfazit. „Wir hatten eine nicht optimale Saisonvorbereitung mit etlichen Spielern, die erst später ins Training eingestiegen sind. Der Auftakt ist uns dann missglückt mit null Punkten aus den ersten fünf Spielen und im Schnitt mehr als drei Gegentreffern pro Partie. Bis heute hängt uns dieser Fehlstart nach. Wir haben defensiv an Stabilität gewonnen, haben aber noch Probleme, uns für den hohen Aufwand, den wir betreiben, zu belohnen.“ Die Eintracht rangiert auf Abstiegsplatz 16, der Rückstand auf das „rettende Ufer“ beträgt zwei Punkte. „Wir wollen so schnell wie möglich da unten raus. Der Weg wird aber aufwendig und noch lange dauern“, sagt Bürger.

Wilschrey verlässt Oldenburg: Ohne Max Wilschrey geht der VfB Oldenburg in die Rückrunde. Der Vertrag mit dem Offensivspieler wurde aufgelöst. Wilschrey war im Januar vom West-Regionalligisten SC Wiedenbrück zum VfB gewechselt. Insgesamt bestritt der 20-Jährige zwölf Viertligaspiele für die Oldenburger, blieb ohne Torerfolg. Bislang hat Wilschrey noch keinen neuen Verein. „Schade, dass es am Ende nicht geklappt hat. Ich werde Oldenburg trotzdem in guter Erinnerung behalten. Die Fans sind sensationell. Es war eine prima Zeit“, sagt Wilschrey.