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Ausgeglichene Halbzeit auf guten Niveau
In unserem zweiten Heimspiel der Qualifikation trafen die Hassianer auf eine spielerisch starke Mannschaft aus Urberach. Durch eine gute Grundordnung und bissigem Zweikampfverhalten machten es unsere Jungs dem Gegner in Halbzeit 1 richtig schwer. Auch lief der Ball in den eigen Reihen ordentlich, lediglich lies man die Konsequenz und Ruhe am Ball bei den Kontern vermissen, sodass man sich für die Leistung nicht belohnte. Jedoch kam Urberach auch zu Torchancen die von Keeper Ivan Stojic (1), der hierbei sein ganzes Können zeigte, vereidelt worden sind. Lediglich in der der 20. Min schlug es dann ein, nach einem Ballverlust durch ein Dribbling in der Vorwärtsbewegung. Allerdings hatte das Team vom Wolfgangshäuschen auch seine Chance nutzte diese bloß nicht. So ging man mit einem 0:1 in die Halbzeit. Die Zuschauer sahen ein gutes Niveau und eine durchwegs faire Partie der Kids sowohl aus Urberach wie Dieburg.
In Halbzeit 2 fehlt es an Kräften und der Moral bei der Hassias
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machten unsere Jungs gut mit. Allerdings kam man immer mehr in die passive Rolle und konnte sich kaum noch nach vorne entlasten. Auch verlor man die Ordnung im kollektiven Verteidigen. So war die logische Folge die nächsten Tore der Urberacher. Nach dem 0:3 war die Moral der Truppe massiv geknickt und infolge dessen fing man sich weitere unnötige Gegentreffer, die aber keinesweges unverdient waren. Die Blau-Weißen kamen nur noch gelegntlich zu Abschlüssrn und verloren viele Bälle bei einfachen Pässen. Die drei Punkte gehen somit absolut verdient nach Urberach, wenn man die zweite Halbzeit betrachtet, jedoch fiel das Ergebnis zu hoch aus.
Hier müssen unsere Jungs noch lernen den Kopf nicht hängen zu lassen aber man zeigte dass man auf dem Niveau durchaus mithalten konnte, dass dies dann auch noch für die komplette Spielzeit reicht wird trainiert. Trotzdem gehen wir mit der starken Leistung aus Halbzeit 1 positiv ins nächste Spiel und wollen dies auch weider unter Beweis stellen.
Autor: Nils Braun