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B2 verliert gegen den Tabellenzweiten VdsFr Dienheim/Oppenheim 0:4
In der bis jetzt sehr schwierigen Saison 23/24 traten die Jungs der B2 vom FSV Saulheim gegen den Tabellenzweiten Dienheim/Oppenheim an. Gegen die ungeschlagene Mannschaft erhoffte man sich dennoch einen ersten Saisonerfolg. Mit einer defensiven Ausrichtung wollte man den Spielaufbau des Gegners unterbinden und über eigene Konter zum Erfolg kommen. Mit hervorragendem Einsatz gelang es den bis dato glücklosen Saulheimern bis zur 39. Minute das 0:0 zu halten und auch selbst eigene Chancen herauszuspielen. Der überragend spielende Saulheimer Keeper, Niklas Maus, hielt sein Team mit mehreren Paraden bis zu diesem Zeitpunkt im Spiel. Quasi mit dem HZ-Pfiff rutschte dann ein Ball zum 0:1 dennoch ins Tor, eine Minute später stand es dann 0:2. Mit diesem ernüchternden Ergebnis ging es dann in die HZ. Dennoch gaben die Saulheimer nicht auf und kämpften weiter, das Ziel: eine Ergebniskorrektur. Allerdings drückte die starke gegnerische Mannschaft die Saulheimer immer mehr in die Defensive. In der 57. Minute fiel dann das 0:3. Danach lief das Spiel nur noch in Richtung des Saulheimer Tors. Mit immensem Druck erzielten die Dienheim/Oppenheimer letztlich mit dem Schlusspfiff das verdiente 0:4. Die Enttäuschung bei den Saulheimer Jungs war riesig. „Mir tut es richtig leid für die Jungs. Leider schaffen wir es derzeit nicht aus unseren Chancen Kapital zu schlagen. Ein Tor in 5 Pflichtspielen, das sagt alles. Bis zum gegenerischen 16er spielen wir oft gut mit, im 16er versagen wir leider auf ganzer Linie. Mit individuellen Fehlern bringen wir uns dann selbst um den Erfolg“, analysiert Trainer T. Schmuck. Am 10.10. steht nun das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Essenheim/Ober-Olm an. „Es bleibt zu hoffen, dass in diesem Spiel der Knoten platzt“, hofft er. „Die Jungs sind mit einer solchen Begeisterung dabei und werden aktuell Woche für Woche, trotz zum Teil guter Leistungen, nicht belohnt“, sagt er nachdenklich.Dennoch, so äußert er sich, glaube er an die Jungs und sei davon überzeugt, dass man „die Kurve noch bekommt“.