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VfL Wuppertal vs. Breite Burschen Barmen 3 | 6:0
Der VfL Wuppertal konnte sich mit einem deutlichen 6:0-Erfolg gegen Breite Burschen Barmen 3 durchsetzen. Trotz des klaren Ergebnisses zeigte sich das Trainerteam nach dem Spiel nur bedingt zufrieden.
"Natürlich freut uns das Ergebnis, aber mit der Spielweise bin ich nicht zufrieden", resümierte derTrainer nach der Partie. "Die Abwehr stand stabil und hat kaum etwas zugelassen, aber im letzten Drittel hat einiges gefehlt." Insbesondere die Abstimmung und Kommunikation unter den Spielern im Offensivbereich ließ zu wünschen übrig. Immer wieder scheiterten die Angriffe am letzten Pass, der selten den richtigen Adressaten fand.
Ein Grund dafür könnte die angespannte Personalsituation beim VfL Wuppertal sein. Verletzungen erschweren es dem Trainerteam, eine eingespielte Mannschaft auf den Platz zu bringen. Dennoch gelang es dem VfL, in der ersten Halbzeit durch Tore von Mohamed Sabba, Bilal Aichaibi und einen Elfmeter von Redouan Boujniak mit einer komfortablen 3:0-Führung in die Pause zu gehen.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel jedoch zunehmend zerfahren. "Wir haben uns zu sehr an den Gegner orientiert und unsere Positionen nicht konsequent gehalten", erklärte der Trainer weiter. Dadurch fehlte die Struktur im Spielaufbau, und es kam vermehrt zu unnötigen Ballverlusten. Trotzdem ließ die Defensive auch in der zweiten Hälfte nichts anbrennen.
Mohamed Sabba konnte mit seinem zweiten Treffer das 4:0 erzielen, gefolgt von Redouan Boujniak, der zum 5:0 traf. Den Schlusspunkt setzte Adil Zerrig mit dem 6:0. Trotz der Unzufriedenheit über die spielerische Leistung sieht das Trainerteam optimistisch in die Zukunft: "Wir müssen an unserer Abstimmung und Kommunikation arbeiten, dann werden auch die Spielzüge wieder flüssiger."