Sprüche |23.11.2019|10:00

Anrufbeantworter: "Toooooor für den KSC"

Moderne Technik, aber 80er Jahre auf dem Handy: Die Mailbox macht's möglich [Foto: imago images/Belga]

Wer die Nummer von Milorad Pilipovic wählt und ihn nicht erreicht, wird kurz zurück in die 80er befördert - als er noch für den KSC traf. Wieder in der Gegenwart angekommen, drehen Spieler und Trainer vor der Winterpause noch einmal an der Motivationsschraube, um auch auf eher weniger bespielbaren Plätzen das beste aus der Mannschaft herauszuholen. - FUSSBALL.DE präsentiert eine neue Folge der kuriosesten Sprüche im Amateurfußball.

"Toooor für den Karlsruher SC. Torschütze mit der Nummer 10, Milorad Pilipovic. Wenn Sie nun ihre Glückwünsche überbringen wollen, sprechen Sie nach dem Signalton." (So lautet die Ansage des Anrufbeantworters von Milorad Pilipovic, Trainer des Oberligisten SGV Freiberg , der in den 80er Jahren beim KSC spielte.)

"Eine der stärksten Mannschaften in dieser Liga, allerdings etwas launisch." (Gotthard Schwörer, Trainer des SC Hofstetten , hat die gegnerische Mannschaft für das kommende Spiel schon analysiert.)

"Diesen Rucksack haben wir abgelegt. Endlich haben wir mal die Null reingedonnert." (Sven Boy, Trainer des PSV Neumünster , freut sich über ein torloses Remis, nachdem sein Team zuvor vier Niederlagen in Folge hinnehmen musste.)

"Wir spielen Landesliga, das ist Hobby. Da kann man locker bleiben".

"Der Platz gleicht einem Kartoffelacker." (Nuri Mert, Abteilungsleiter des Türkisch SV Ingolstadt, musste deshalb das Heimspiel gegen die SpVgg Kammerberg absagen.)

"Was wir in 2019 angefasst haben, wurde zu Gold." (Michael Hutzler, Trainer des FC Eintracht Bamberg, konnte dieses Jahr mit seinem Team einige Titel und den Aufstieg in die Bayernliga feiern.)

"Wir spielen Landesliga, das ist Hobby. Da kann man locker bleiben." (Marcel Pielage, Trainer von Westfalia Kinderhaus , auf die Frage, ob seine Mannschaft an der Tabellenspitze Druck verspürt.)

"Aber weil wir nichts mehr zu verlieren haben, fahren wir dort hin, um zu gewinnen." (Nils Förster, Trainer des TSV Ingeln/Oesselse , hat den Optimismus auch als Tabellenschlusslicht noch nicht verloren.)

Quellen: lkz.de, sportbuzzer.de, fupa.net, wn.de, leineblitz.de, bo.de