Landesderby |24.10.2020|16:15

Phönix Lübeck landet dritten Sieg in Serie

Es geht bergauf: Kevin Tittel und Phönix Lübeck gewannen zum dritten Mal in Folge.[Foto: Imago]

Aufsteiger 1. FC Phönix Lübeck hat seine gute Form in der Gruppe Nord der Regionalliga Nord erneut unter Beweis gestellt. Die Mannschaft von Trainer Daniel Safadi setzte sich am 10. Spieltag in einem Landesderby 2:1 (2:1) gegen die zweite Mannschaft von Holstein Kiel durch und rückte auf den fünften Tabellenplatz vor, der nach Abschluss der Vorrunde zur Teilnahme an der Meisterrunde berechtigen würde.

Haris Hyseni  (35.) und  Conor Gnerlich  (58.) trugen sich beim dritten Lübecker Sieg in Folge in die Torschützenliste ein. Den Kielern, die nach einer frühen Roten Karte für Torjäger Laurynas Kulikas wegen groben Foulspiels (17.) in Unterzahl agieren mussten, reichte der Treffer von  Felix Niebergall  (74.) nicht, um die vierte Niederlage im vierten Auswärtsspiel zu verhindern.

Im achten Anlauf fuhr der  Heider SV  seinen ersten Saisonsieg ein. Das Team von Trainer Sönke Beiroth behielt gegen Liganeuling  FC Teutonia 05 Ottensen   2:0 (2:0)  die Oberhand. Alexander Vojtenko (6.) und Jan Wansiedler (25., Foulelfmeter) ließen den HSV erstmals in dieser Saison über die volle Punktausbeute jubeln. Teutonia ging zum dritten Mal in Folge leer aus und fiel auf Rang drei zurück.

Gruppe Süd: Fünfte Niederlage in Folge für Wolfsburger U 23

In der  Gruppe Süd der Regionalliga Nord  verliert die  zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg  immer mehr den Anschluss an die Spitzenplätze. Das  1:2 (1:1)  gegen die  U 23 des SV Werder Bremen  war für die Mannschaft von Trainer Henning Bürger bereits die fünfte Niederlage in Serie. Die Gäste von der Weser eroberten die Tabellenführung.

Dabei waren die "Wölfe" zunächst durch ein Tor von Omar Marmoush (19.) 1:0 in Führung gegangen. Doppeltorschütze Eren Dinkci (24./54.) drehte für die weiterhin unbesiegten Bremer die Partie. Außerdem scheiterte noch Kebba Badjie mit einem Foulelfmeter an VfL-Torhüter Lino Kasten (29.). Bei den Wolfsburgern sah Marcel Beifus in der Schlussphase wegen Handspiels die Gelb-Rote Karte (79.).