VfB bleibt Nummer eins in Lübeck
Verschafft sich im Rennen um die Teilnahme an der Meisterrunde eine gute Ausgangsposition: der VfB Lübeck.[Foto: Imago]
Der VfB Lübeck hat sich in der Gruppe Nord der Regionalliga Nord im Rennen um die Teilnahme an der Meisterrunde am 21. und damit vorletzten Spieltag der Gruppenphase eine gute Ausgangsposition verschafft. Im Lübecker Derby gegen den Lokalrivalen 1. FC Phönix behielt die Mannschaft von VfB-Trainer Lukas Pfeiffer, die ihr eigentliches "Auswärtsspiel" im heimischen Stadion an der Lohmühle bestreiten durfte, vor 2949 Zuschauer*innen souverän 4:1 (2:1) die Oberhand.
Für den Absteiger aus der 3. Liga trugen sich Kapitän Tommy Grupe (25./90.+1), Malek Fakhro (45.) und Mirko Boland (81.) in die Torschützenliste ein. Auf Seiten des 1. FC Phönix markierte Sebastian Pingel (37.) den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Im Hinspiel hatten sich die beiden Teams noch 2:2 getrennt.
Mit dem sechsten Sieg in Serie und jetzt 32 Punkten auf dem Konto zog der VfB in der Tabelle an der SV Drochtersen/Assel vorbei und rückte auf Rang vier vor. Damit reicht den Grün-Weißen im abschließenden Spiel der Qualifikationsrunde und direkten Duell mit der SVD bereits ein Unentschieden, um die Meisterrunde zu erreichen. Das "Endspiel" gegen Drochtersen/Assel geht am Freitag, 18. Februar (ab 19.30 Uhr), über die Bühne.
HSV siegt 3:0 beim Heider SV
Weiterhin in der eigenen Hand hat die U 21 des Hamburger SV die Teilnahme an der Meisterrunde. Nach dem 3:0 (2:0)-Auswärtserfolg beim abstiegsbedrohten Heider SV rangiert die Mannschaft von HSV Trainer Pit Reimers als Tabellensechster nur noch einen Zähler hinter dem VfB Lübeck und der SV Drochtersen/Assel. Wegen des direkten Duells der beiden Konkurrenten wäre mit einem weiteren Dreier gegen den 1. FC Phönix Lübeck (Sonntag, 20. Februar, 13 Uhr) der Sprung auf Platz vier und fünf perfekt.
Gegen den Tabellenvorletzten aus Heide schnürte Pingdwinde Daouda Beleme (30./34./70.) einen Dreierpack für die Hamburger. Der U 20-Nationalspieler von Burkina Faso besiegelte damit gleichzeitig auch die vierte Niederlage hintereinander für den Heider SV.