Kantersieg |30.07.2023|16:10

Luckenwaldes Winter: Debüt mit Viererpack

Mit dem höchsten Regionalligasieg der Klubgeschichte in die neue Saison gestartet: Michael Braune mit Luckenwalde.[Foto: imago]

Der FSV 63 Luckenwalde ist mit einem Vereinsrekord in die neue Spielzeit in der Regionalliga Nordost gestartet. Das Team von Trainer Michael Braune stellte am 1. Spieltag durch das 6:0 (3:0) gegen den Berliner AK eine neue Bestmarke für den bislang höchsten Erfolg der Brandenburger in der 4. Liga auf und übertraf damit das 5:0 gegen den VfB Germania Halberstadt vom 3. Spieltag der Saison 2021/2022.

Maßgeblichen Erfolg am Rekordsieg hatte der erst in diesem Sommer aus der U 19 von RB Leipzig verpflichtete Jorden Winter (2./33./69./75.), dem bei seinem Regionalligadebüt auf Anhieb ein Viererpack gelang. Für die weiteren Treffer waren Niklas Geisler (38.), Zugang vom Staffelsieger FC Energie Cottbus, sowie Sofiene Rachid Jannene (55.) verantwortlich. Beim BAK stand erstmals Jeffrey Seitz als Cheftrainer an der Seitenlinie.

Meister Cottbus kassiert Dämpfer

Einen frühen Dämpfer im Rennen um die Meisterschaft musste der FC Energie Cottbus hinnehmen. Der Titelverteidiger, der in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga gegen die SpVgg Unterhaching das Nachsehen hatte (1:2 und 0:2), unterlag beim FC Viktoria Berlin 1:2 (0:1) . Nachdem Cottbus-Torhüter Elias Bethke nach einem Zusammenprall bereits früh in der Begegnung wegen einer Kopfverletzung ausgewechselt werden musste, erzielte Metehan Yildirim (45.+3) vor 2381 Zuschauer*innen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Berliner Führung. Shean Mensah (63.), Zugang von der VSG Altglienicke, legte im zweiten Durchgang nach. Energie Cottbus gelang nur noch der Anschlusstreffer durch Jonas Hildebrandt (78., Handelfmeter).

Einen Heimsieg zum Start bejubelte auch der SV Babelsberg 03 . Der ehemalige Zweitligist behielt vor 2006 Besucher*innen gegen den ZFC Meuselwitz  mit 2:1 (1:0) die Oberhand. Julius Hoffmann (2.) leitete den Dreier bereits früh ein. Nachdem Matthias Steinborn zunächst mit einem Foulelfmeter an ZFC-Torhüter Justin Fietz gescheitert war (40.), baute Tahsin Cakmak (79.) den Vorsprung im zweiten Durchgang aus. Der Anschlusstreffer des eingewechselten Andy Trübenbach (90.+2) kam zu spät.