Durststrecke |09.04.2024|21:50

Eimsbüttel jubelt erstmals seit November

Erzielt für den Eimsbüttler TV den Ausgleichstreffer: Xaver Schütt.[Foto: imago]

Im Kampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nord musste der 1. FC Phönix Lübeck einen herben Dämpfer hinnehmen. Das Team von Trainer Christiano Adigo musste sich dem stark abstiegsbedrohten Liganeuling Eimsbütteler TV in einer Nachholpartie vom 21. Spieltag 1:2 (1:1) geschlagen geben und verpasste den Sprung auf Platz zwei. Als Tabellendritter sind die Lübecker weiterhin elf Zähler von Ligaprimus Hannover 96 U 23 entfernt, haben allerdings noch zwei Begegnungen weniger bestritten.

Dabei begann das Spiel für den 1. FC Phönix in seiner Ausweichspielstätte in Eutin optimal. Torjäger Haris Hyseni (10.) verwandelte bereits in der Anfangsphase einen Handelfmeter zur 1:0-Führung. Es war bereits sein zehnter Saisontreffer. Die Gäste aus Hamburg, die zuvor neun Spiele in Serie nicht gewinnen konnten, glichen aber noch vor der Pause durch Xaver Schütt (40.) aus. Für den ETV war es das erste Tor nach 635 Minuten, also mehr als zehneinhalb Stunden. Im zweiten Durchgang sorgte ein Kopfball-Eigentor des Lübeckers Kevin Ntika (62.) für die Entscheidung und ließ den Außenseiter erstmals seit dem 18. November 2023 (ebenfalls 2:1 beim SSV Jeddeloh) über einen Dreier jubeln.