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DFB-Pokal |04.08.2021|17:30

Neururer gegen Bochum: "VfL ist der Favorit"

Peter Neururer: "Ich freue mich total auf Samstag."[Foto: Imago]

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Als Thomas Broich am 4. Juli die Kugeln für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal zieht, ist die Freude bei einem Mitglied im Vorstand des Wuppertaler SV besonders groß: Natürlich zieren einige Klubs die Trainer-Vita von Peter Neururer, unter anderem sein Herzensverein Schalke 04, aber zur Castroper Straße und dem VfL Bochum hat der 66-Jährige eine ganz besondere Beziehung.

Im Interview spricht der Fußballlehrer, der seit Mai den Vorstandsposten beim WSV innehat, über Siegchancen am Samstag (15.30 Uhr), die Vorfreude auf alte Bekannte und die "brennende Luft in Wuppertal".

FUSSBALL.DE: Herr Neururer, es musste Bochum sein, oder?

Peter Neururer: Na klar, wenn nicht Bayern, Schalke oder Köln, dann auf jeden Fall der VfL. Thomas Broich war schon immer ein spezieller Typ, den ich damals als Spieler sehr gut leiden konnte und in meiner ersten Amtszeit beim VfL von Burghausen nach Bochum holen wollte. Dann hat sich Thomas aber leider für Gladbach entschieden. Etliche Jahre später haben wir uns in der Sportschule Wedau in Duisburg wiedergetroffen, wo er seine Trainer-A-Lizenz absolviert hat und ich Trainer des VDV-Camps für vereinslose Profis war. Als die Auslosung lief und Thomas die Bayern sowie Schalke schon gezogen hatte, hat meine Frau gesagt: Es wird der VfL!

"Nach dem sensationellen Sieg im Niederrheinpokal-Finale über den MSV Duisburg brennt in Wuppertal die Luft"

Was sagen Sie zum Los?

Neururer: Ich freue mich total auf Samstag, da werden viele Erinnerungen an meine eigene Tätigkeit in Bochum wach, und natürlich werde ich bei uns im Stadion am Zoo viele nette Leute aus dieser Zeit treffen.

Auf wen besonders?

Neururer: Da fallen mit einige ein, an erster Stelle Thomas Reis. "Reisi" hatte ich als Spieler und später als Co-Trainer, von daher hatten wir lange und viel miteinander zu tun. Ich freue mich aber auch auf Sebastian Schindzielorz, ebenfalls damals Spieler unter mir und jetzt Geschäftsführer Sport beim VfL. Ich könnte noch einige aufzählen: Co-Trainer Frank "Funny" Heinemann, den Vorstandsvorsitzenden Hans-Peter Villis und Finanzvorstand Ilja Kaenzig, mit dem ich in Hannover zusammengearbeitet habe.

Bochum ist wieder erstklassig, das kennen Sie noch aus Ihrer Amtszeit als Trainer von 2001 bis 2005, als Sie den VfL zunächst in die Bundesliga geführt und 2004 sogar als Tabellenfünfter in den UEFA-Cup geführt haben. Nach elf Jahren Zweitklassigkeit, von 2013 bis 2014 noch einmal mit Ihnen als Chefcoach, ist der Revierklub nun wieder oben dabei. Gehört der VfL in die erste Liga?

Neururer: Ich sage es mal so: Der VfL gehört immer in die Liga, in der er gerade spielt. Das heißt, diese fast quälend langen elf Jahre in der zweiten Liga kamen nicht von ungefähr, da hat man im Verein sicherlich nicht immer alles richtig gemacht. Es war nicht zielführend, wenn man sich jedes Jahr hingestellt und vom Aufstieg gesprochen hat - zumindest war das in den ersten Jahren nach dem Abstieg so. Zu Beginn der Corona-Pandemie hat sich der VfL dann aber neu aufgestellt und viele gute Entscheidungen getroffen - angefangen von "Reisi" als Trainer über "Sesi" in der sportlichen Leitung bis hin zu dem gut zusammengestellten Kader. Von daher war der Aufstieg jetzt absolut verdient, ich habe es dem VfL von Herzen gegönnt und mich riesig für den Verein gefreut. Ich gehe auch davon aus, dass sich der VfL in der ersten Liga halten kann, denn wenn Mainz 05 oder der SC Freiburg das können, dann auch Bochum.

Am Samstag sind Sie aber für Wuppertal, oder?

Neururer: Das versteht sich von selbst! Ich bin im Mai beim WSV angetreten, um dem Verein bei seiner Neuausrichtung mit meinem Netzwerk im Fußball zu helfen. Wir haben hier gute Leute am Werk, Trainer Björn Mehnert, den sportlichen Leiter Stephan Küsters und im Hintergrund Gönner Friedhelm Runge, ohne den das hier in Wuppertal alles gar nicht möglich wäre.

Welche Chancen rechnen Sie sich mit dem WSV gegen den VfL Bochum aus?

Neururer: Normalerweise sage ich, pro Spielklasse müssten dabei zwei Tore Unterschied herauskommen. Nach der Rechnung müsste es eine deutliche Niederlage für uns geben, aber im Pokal hat es schon so viele Überraschungen gegeben, von daher sind solche mathematischen Spielchen Makulatur. Klar ist: Der VfL ist der Favorit, aber wir werden alles in die Waagschale werfen, um uns am Samstag gut zu verkaufen.

Wie wichtig können die eigenen Fans im "Stadion am Zoo" werden?

Neururer: Leider sind wegen der Pandemie nur 5000 Zuschauer zugelassen, ansonsten wäre die Hütte voll gewesen. Nach dem sensationellen Sieg im Niederrheinpokal-Finale über den MSV Duisburg brennt in Wuppertal die Luft. Für den VfL ist es das erste Pflichtspiel nach der Rückkehr in die Bundesliga, von daher werden auch viele Bochumer die paar Kilometer ins Bergische fahren. Einem tollen Fußballfest steht also nichts im Wege!

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